Bildungsprogramm
Herbst 2024

Wir haben für Sie wieder ein umfangreiches Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten zusammengestellt.

Wählen Sie aus unserem Angebot an Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die den aktuellen Pflege- und Betreuungsstandards angepasst sind und nutzen Sie die Möglichkeit unserer Online Anmeldung.

Bildungsprogramm
Herbst 2024

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Fortbildungen | Oktober 2024

Therapeutic Touch - Basiskurs Level 1, 2, 3

Therapeutic Touch ist eine einfache Form der Energiearbeit, die leicht zu erlernen ist. Sie dient der Wiederherstellung und Harmonisierung der körpereigenen Energiefelder. Sie führt zu Entspannung, Verminderung von Stress und Ängstlichkeit, gesteigertem Wohlbefinden und Anregung der Selbstheilungskräfte. Therapeutic Touch wurde Ende der 60er-Jahre von Prof.in Dolores Krieger und der Heilerin Dora Kunz in New York aus alten Heilweisheiten als ganzheitliche Pflegeintervention für Betreuungs- und Pflegepersonen entwickelt und in die Praxis integriert. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird Ihnen die Methode vorgestellt, um den Energiefluss zu erspüren und zu harmonisieren.

Veranstaltung 2450032

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
lernen die Methode und deren Umsetzung in den verschiedenen Anwendungsbereichen kennen:

  • als Gesundheitsförderung,
  • als komplementäre Methode bei akuten und chronischen Erkrankungen,
  • als Pflegeintervention,
  • als Selbstanwendung und Hausapotheke,
  • als energetische Trainingsmethode mit helfenden Griffen bei Angehörigen, Bekannten und bei sich selber – Selfcare.

Referentin
Josefine Hörburger, DGKPin
Netzwerk Therapeutic Touch Teacher Austria NTTTA

Zielgruppe
Medizinisches Personal, Pflegepersonal und Betreuungspersonen, Interessierte

Termine
Freitag, 18. und Samstag, 19. Oktober 2024
Freitag, 15. und Samstag, 16. November 2024
Freitag, 17. und Samstag, 18. Jänner 2025 jeweils von 9 bis 17 Uhr

Ort
BTV-Raum Wolfurt

Beitrag
890 Euro

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

Fortbildungen | Dezember 2024

Das soziale Gehirn - der Einfluss von Emotionen auf unser Stressverhalten

Das menschliche Gehirn hat eine bemerkenswerte Fähigkeit. Es reorganisiert sich laufend selbst und passt sich an veränderliche Umweltbedingungen an – ein Prozess, der als Neuroplastizität bezeichnet wird. Neuroplastizität ist die Grundlage für vielfältige Lern- und Gedächtnisprozesse, doch das ist ein zweischneidiges Schwert: Die außergewöhnliche Formbarkeit des sich entwickelnden Gehirns macht es gleichzeitig sehr anfällig für negative Einflüsse. Es ist das soziale Umfeld, das den Knackpunkt darstellt, ob wir an unserem Umfeld wachsen oder zerbrechen.

Veranstaltung 2450046

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • lernen neurobiologische Hintergründe, Ursachen und auslösende Faktoren von emotionalen Krisen, Aggressionen und Gewalt zu verstehen.
  • lernen psychoedukative Maßnahmen zur traumasensiblen Beziehungsarbeit und Krisenbewältigung kennen.
  • reflektieren Stress-induzierte Affekthandlungen anhand von Beispielen, um Wiederholungen traumatischer Beziehungskonstellationen vermeiden zu können.
  • erarbeiten Unterstützungsmodelle (Scaffolding) für gewaltbetroffene Menschen anhand von Beispielen.

Referentin
Isabella Sarto-Jackson
Neurobiologin und Executive Managerin des Konrad Lorenz Institut for Evolution and Cognition Research, Präsidentin der Austrian Neuroscience Association (ANA)

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin
Mittwoch, 4. Dezember 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Kapuzinerkloster Feldkirch

Beitrag
180 Euro

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

Kultursensible Betreuung und Pflege

Seit Jahrzehnten ist Österreich ein Zuwanderungsland. Dies macht eine interkulturelle Öffnung des Gesundheitswesens notwendig. Eine Auseinandersetzung mit dem breiten Spektrum der kulturellen Vielfalt in Österreich und der eigenen kulturellen Prägung gibt dafür das notwendige Hintergrundwissen. Für Menschen in pflegenden und medizinischen Berufen stellt die kultursensible Pflege eine große Herausforderung und Chance dar, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. Ziel dieses Seminars ist eine Sensibilisierung für kulturelle Zusammenhänge und Verschiedenheiten im Gesundheitsbereich sowie die Erweiterung der sozialen Kompetenz im Umgang mit Menschen unterschiedlicher Herkunftsländer.

Veranstaltung 2450047

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • werden für die eigene kulturelle Herkunft sensibilisiert.
  • lernen Konfliktfelder der interkulturellen Begegnung zu erkennen.
  • wissen um den Zusammenhang von Kultur und Gesundheit, Krankheit und Wohlbefinden.
  • werden sensibilisiert für die Lebenssituation von Migrant*innen in Österreich.
  • lernen Theorien der transkulturellen Pflege kennen. 
  • erarbeiten spezifische Aspekte der kultursensiblen Pflege, vor allem von muslimischen Patient*innen (Körperpflege, Ernährung, Bedeutung von Familie und Religion, Umgang mit Schmerz, Sterben und Tod, psychiatrische Erkrankungen und kultursensible Pflege, interkulturelle Kommunikation).

Referentin
Mag.a Dr.in Margit Schäfer
Erziehungswissenschaftlerin, FH-Lektorat, Lehrtätigkeit FH, Projektkoordination „Kultursensible Altenarbeit in Vorarlberg“ (2010 – 2012)

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin
Mittwoch, 4. Dezember 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Fairmotel Dornbirn

Beitrag
180 Euro

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

Ehrenamtliche Helfer*innen - professionell organisiert

Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen waren schon immer eine wertvolle und unverzichtbare Ressource im öffentlichen Leben. Freiwillig Engagierte stellen heute jedoch vielfältige Anforderungen an die Institutionen. Geschäftsführung und hauptamtliche Mitarbeiter*innen stehen vor der Herausforderung, sowohl das Engagement bereits Tätiger zu erhalten, als auch neue freiwillige Kolleg*innen zu finden und zu binden. In diesem Seminar wird das nötige Hintergrundwissen für das Management der neuen Ehrenamtlichen vermittelt. Es soll Verständnis für das „neue“ Ehrenamt geweckt und eine neue Anerkennungskultur angeregt werden. 

Veranstaltung 2450048

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen Merkmale und Motive der neuen freiwillig Tätigen.
  • wissen, wer sich in Österreich wie lange engagiert.
  • kennen die neuen Formen der Freiwilligentätigkeit.
  • lernen die 10 Bs des Freiwilligenengagements kennen.
  • kennen die Aufgaben der Freiwilligenkoordination.
  • erkennen, was das Freiwilligenmanagement von der Wirtschaft lernen kann – Employer Banding, Onboarding, Mitarbeiterfördergespräche, Exit-Gespräche usw.

Referentin
Mag.a Dr.in Margit Schäfer
Erziehungswissenschaftlerin, FH-Lektorin, Lehrerin in Pflegeaus- und -fortbildungen, seit ihrer Kindheit in vielfältigen Organisationen ehrenamtlich aktiv

Zielgruppe
Case Manager*innen, Betreuungs- und Pflegepersonen

Termin
Donnerstag, 5. Dezember 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Fairmotel Dornbirn

Beitrag
180 Euro

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

Upgrade Diabetes mellitus 2.0

Ab wann ist ein „bissl Zucker“ zu viel?

Es nimmt nicht nur die Anzahl der Menschen, die an Diabetes mellitus erkranken, zu – sondern es stehen auch viele neue Therapieoptionen zur Verfügung. Trotzdem lassen sich die diabetischen Spätkomplikationen nicht verhindern. Diese Veranstaltung soll Ihnen den Blick auf das Wesentliche in der Betreuung von Diabetikern schärfen und Sie auf den aktuellen Wissensstand bringen.

Veranstaltung 2450049

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • lernen, die verschiedenen Typen und deren Ursachen zu verstehen. 
  • erhalten einen Überblick über die Therapiemöglichkeiten und deren Instrumente. 
  • evaluieren ihre bisherigen Erfahrungen und leiten Maßnahmen ab.
  • erlernen, kritische Situationen wie z.B. Hypoglykämien richtig zu erkennen und Maßnahmen einzuleiten.

Referentin
Ruth Giesinger, DGKPin
Pflegeexpertin – APN Diabetes Care, Diabetesberaterin, Landeskrankenhaus Feldkirch

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen

Termin
Dienstag, 10. Dezember 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Saminapark Frastanz

Beitrag
180 Euro

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

Fortbildungen | Januar 2025

Palliative Wundversorgung - Zusatztermin

Die palliative Wundversorgung erfordert ein tiefgründiges Verständnis der besonderen Bedürfnisse Schwerkranker am Lebensende und fundierte Fachkenntnisse in der doch oft sehr herausfordernden Wundbehandlung. Nicht das Abheilen der Wunde, sondern die Linderung der durch sie verursachten Belastungen wie Schmerzen, Wundgeruch oder starke Sekretbildung steht im Vordergrund. Die Verbesserung bzw. Erhaltung der Lebensqualität sowie der Würde eines Menschen am Lebensende ist von größter Bedeutung. 

Veranstaltung 2550001

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • eignen sich Kenntnisse zwischen kurativer und palliativer Wundversorgung an.
  • erlernen Fachwissen über die Symptomkontrolle/-linderung und deren Management (Schmerz, Wundgeruch, Exsudat, Wundrand/-umgebung, Blutung, Infektion, Juckreiz) und können Pflegemaßnahmen wählen, die zu einer Verbesserung bzw. zum Erhalt der Lebensqualität führen.
  • können spezielle Verbandmaterialien für die Versorgung von Wunden in der Palliativpflege anwenden.
  • eignen sich Wissen an über psychosoziale Aspekte der Wundbehandlung am Lebensende (Umgang mit Ekel, Scham …).

Referentin
Marlene Tumler, DGKPin
Zertifiziertes Wundmanagement nach § 64, Pflegeberatung Palliative Wundversorgung, Pain Nurse, Hospiz am See Bregenz 

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin
Mittwoch, 15. Januar 2025 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
ÖGK Dornbirn

Beitrag
140 Euro

Anmeldung
maximal 20 Personen

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Fortbildungen | Februar 2025

Gewalt- und Aggressionsprävention im Gesundheitswesen

Gewalt in der Pflege, eines der letzten Tabus in unserem professionellen Tun? Dabei reden wir so viel darüber … und das Tabu ist dabei nicht das Thema an sich, sondern wie wir darüber reden. In der Regel so, als ob es die anderen betrifft, nicht aber mich selbst. Gewalterfahrungen werden sich im Pflegealltag nie völlig ausschließen lassen. Aber mit passenden und ineinandergreifenden Deeskalations- und Schutzmaßnahmen kann man Gefährdungen und die damit verbundenen psychischen Belastungen deutlich reduzieren. Gewalt in der Pflege ist kein bisschen zu bagatellisieren. Sie ist auch Ausdruck von eigener Hilflosigkeit, Grenzüberschreitung und letztendlich ein Hilferuf, der Beachtung braucht. Gewalt in der Pflege ist immer auch im Kontext zu betrachten, wenn wir konstruktiv damit umgehen wollen.

Veranstaltung 2550002

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen die Gewaltformen in der Pflege.
  • verstehen, welche Auswirkungen Gewalt auf Pflegebeziehungen hat.
  • können Gewaltursachen und Auslöser von Pflegebedürftigen und Pflegenden identifizieren.
  • können vermeidbare Gewalt und unvermeidbare Gewalt unterscheiden.
  • evaluieren ihre eigenen Erfahrungen zu dem Thema.
  • lernen Elemente der Gewaltprophylaxe in der Pflege kennen.

Referent Tobias Münzenhofer, Staatl. anerkannter Altenpfleger, Gerontopsychiatrischer Pflegefachdozent und FachPfleger, Trainer, Teamcoach, QM-Auditor, Praxisanleiter, Algesiologische Fachassistenz

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin Montag, 24. Februar 2025, von 9.30 bis 17.30 Uhr (8 UE)

Ort Hotel Messmer, Bregenz

Beitrag 160 Euro

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maximal 20 Personen

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Menschenwürde und Scham, Modul 1 und 2

Bewusst oder unbewusst – im beruflichen Alltag von Pflegenden sind Schamgefühle allgegenwärtig. Diese Fortbildung bietet Ihnen praxisnahe Ansätze und einen sicheren Raum für Austausch und Selbstreflexion.

Veranstaltung 2550003
MODUL 1
Lernergebnisse –Die Teilnehmenden

  • erfahren allgemeine wissenschaftliche Informationen zum Thema.
  • lernen Funktionen der Scham kennen.
  • erkennen individuelle Resonanzfaktoren.
  • erlernen die Identifikation von Schamabwehrreaktionen / Strategien.
  • schaffen einen Bezug zum eigenen Arbeitskontext.

MODUL 2
Lernergebnisse –Die Teilnehmenden

  • beteiligen sich am Erfahrungsaustausch über die Zwischenzeit.
  • erlernen den Transfer in den jeweiligen Arbeitskontext.
  • lernen Strategien zur Entwicklung eines bewussten schamsensiblen Umgangs in der Pflege kennen.

Das 2. Modul dient der Vertiefung des Themas und der Weiterentwicklung des schamsensiblen Umgangs im jeweiligen Arbeitskontextes.

Referentinnen
Simone Felber
Systemische Therapie, Einzel- und Paartherapie (DGSF), Systemische Supervision / Coaching (DGSF), Traumatherapie und Beratung, 
Systemische Hypnosetherapie, Systemische Sexualtherapie

Rebecca Gutzeit
Heilpädagogin, Systemische Familien- und Paartherapie (DGSF)

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termine
Modul 1: Donnerstag, 27. und Freitag, 28. Februar 2025, jeweils von 9 bis 17 Uhr (16 UE)
Modul 2: Samstag, 10. Mai 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Bildungshaus Batschuns

Beitrag 430 Euro für beide Module

Optional
Mittagessen 20,50 Euro oder Übernachtung Einzelzimmer mit Vollpension 112,50 Euro. Die Übernachtung mit Vollpension ist direkt im Bildungshaus Batschuns (+43 5522 442900 oder bildungshaus@bhba.at) zu buchen.

Anmeldung
maximal 28 Personen

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Fortbildungen | März 2025

Kommunikation am Lebensende

Die Wünsche am Lebensende anzusprechen und wichtige Fragen zu stellen, kann herausfordernd sein. Der Krisen- und Notfallplan kann als Türöffner dienen, um mit den Betroffenen und Angehörigen ins Gespräch über ihre Präferenzen und Vorstellungen am Lebensende zu kommen. 

Veranstaltung 2550004

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen die Kernelemente eines Krisen- und Notfallplans.
  • wissen, wie sie das Instrument zur vorausschauenden Planung nutzen können.
  • erweitern ihre Fähigkeiten in der Kommunikation von belastenden Themen.
  • werden befähigt, schwierige Themen am Lebensende zu moderieren.

Referentin Marlene Bühlmann Bitschnau, MSc., DGKPin, Pflegedienstleitung Sozialzentrum Frastanz

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin Mittwoch, 5. März 2025 von 9 bis 12.30 Uhr (4 UE)

Ort Fairmotel Dornbirn

Beitrag 90 Euro

Anmeldung
maximal 20 Personen

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Letzte Hilfe ... weil der Tod ein Thema ist

Unter dem Motto: „Was alle angeht, müssen alle angehen“ bietet der Letzte Hilfe Kurs den Teilnehmenden Wissen, Aufklärung und brauchbare Hilfestellungen für künftige Begegnungen mit dem Tod an. Einerseits weil wir selbst unmittelbar durch einen Todesfall betroffen sein können. Andererseits sollen wir unseren Mitmenschen, die einen schweren Verlust zu betrauern haben, begegnen können. Und trauernde Mitmenschen begegnen uns in allen Lebensbereichen: Was nun sagen? Was tun?

Veranstaltung 2550005

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • entdecken das in uns allen schlummernde Tabu des Todes.
  • erfahren, wie bedeutsam das „Begreifen“ des Todes für den Trauerverlauf sein kann.
  • reflektieren die Herausforderungen in der Begegnung mit trauernden Mitmenschen.
  • kennen den Unterschied zwischen Trösten und Vertrösten.
  • ergründen die Kraft der Sprachlosigkeit.
  • lernen, die eigenen Unsicherheiten und Bedürfnisse wertzuschätzen.

Referent Dr. Martin Prein, Thanatologe, Notfallpsychologe, Autor, Sprecher

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin Donnerstag, 6. März 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Hotel am Garnmarkt, Götzis

Beitrag 180 Euro

Anmeldung
maximal 20 Personen

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Gesundheitsförderung und Prävention von Diabetes - eine ganzheitliche Perspektive

Gesundheitsförderung und Prävention von Diabetes sind entscheidend, um das Auftreten der Krankheit zu reduzieren und ihre Auswirkungen zu minimieren. Pflegefachpersonen spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie Betroffene über gesunde Lebensgewohnheiten aufklären, individuelle Risikofaktoren identifizieren und bei der Umsetzung von Ernährungsumstellungen, regelmäßiger Bewegung und der Kontrolle von Blutzuckerwerten unterstützen. In diesem Vortrag wird die Notwendigkeit betont, präventive Maßnahmen in den Pflegealltag zu integrieren und ganzheitliche Ansätze zur langfristigen Gesundheitsförderung und Prävention zu fördern.

Veranstaltung 2550006

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • erfahren die Rolle von Pflegefachpersonen in der Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung von Menschen mit Diabetes.
  • lernen aktuelle Forschungsergebnisse, Handlungsfelder und Strategien zur Förderung der Gesundheit und Prävention von Diabetes, sowie zum Diabetesmanagement kennen.
  • können die Inhalte auf die eigene pflegerische Praxis übertragen und sind sich ihrer Rolle in der interprofessionellen Zusammenarbeit bewusst.

Referentin Magdalena Vogt, BScN, MScPH, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Angewandte Pflegewissenschaft, OST – Ostschweizer Fachhochschule, Departement Gesundheit

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin Donnerstag, 6. März 2025, von 13.30 bis 17 Uhr (4 UE)

Ort Kolpinghaus Dornbirn

Beitrag 90 Euro

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maximal 20 Personen

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Vertretung nach dem Erwachsenenschutzgesetz

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die verschiedenen Vertretungsarten sowie über die vier Säulen der Vertretung (Vorsorgevollmacht, gewählte, gesetzliche und gerichtliche Erwachsenenvertretung) und zeigt Alternativen zu einer Vertretung auf. Es wird beleuchtet, wie der Zugang zu den einzelnen Vertretungsformen ist und was für die Führung einer Erwachsenenvertretung wichtig ist.

Veranstaltung 2550007

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • erfahren die Grundzüge zu den vier Säulen nach dem Erwachsenenschutzgesetz.
  • verstehen den Zugang zu den Vertretungsarten.
  • haben ein Verständnis zu Alternativen zur Erwachsenenvertretung.
  • kennen das Angebot der ifs Erwachsenenvertretung.

Referent Mag. Günter Nägele, Leitung der ifs Erwachsenenvertretung

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Case Manager*innen und Interessierte

Termin Montag, 10. März 2025, von 14 bis 17.30 Uhr (4 UE)

Ort Krankenpflegeverein Bregenz

Beitrag 50 Euro

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maximal 20 Personen

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Ernährungsmanagement zur Sicherung und Förderung der oralen Ernährung

Physiologische Veränderungen, Krankheiten oder veränderter Appetit haben großen Einfluss auf die orale Energiezufuhr. Die Sicherstellung einer adäquaten Ernährung kann daher bei kranken und pflegebedürftigen Personen herausfordernd sein. Ziel der Weiterbildung ist es, Betreuungs- und Pflegepersonal für die Besonderheiten der Ernährung im Alter zu sensibilisieren und konkrete Möglichkeiten aufzuzeigen, wie eine bedarfsdeckende, bedürfnisorientierte Ernährung gelingen kann.

Veranstaltung 2550008

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen die Besonderheiten der Ernährung im Alter (Nährstoffbedarf, physiologische Veränderungen).
  • können Tools zur Evaluierung des Mangelernährungsrisikos anwenden.
  • kennen ihr Potenzial im Ernährungsmanagement und der interdisziplinären Zusammenarbeit.
  • sind sensibilisiert für das Erkennen von potenziellen Ernährungsproblemen.
  • sind vertraut mit den Besonderheiten im Ernährungsmanagement ausgewählter Erkrankungen (z.B. Onkologie, Dysphagie, Diabetes mellitus, Dekubitus, Nephrologie, palliative Situation).
  • erlernen die Chancen und Grenzen der künstlichen Ernährung (Trinknahrung, enterale, parenterale Ernährung).

Referentin Pierina Schneider, BSc, Diätologin mit Praxiserfahrung, im Krankenhaus- und Rehabilitationssetting

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Kochpersonal in Pflegeeinrichtungen

Termin Dienstag, 11. März 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Saminapark Frastanz

Beitrag 180 Euro

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maximal 20 Personen

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Expertenstandard Dekubitusprophylaxe

„Jeder dekubitusgefährdete Patient/Bewohner erhält eine Prophylaxe, die die Entstehung eines Dekubitus verhindert“ DNQP 2017

Dekubitalulcera gehören zu den gravierenden Gesundheitsproblemen von pflegebedürftigen Menschen. Das vorhandene Wissen zeigt, dass das Auftreten eines Dekubitus weitgehend verhindert werden kann. Der Expertenstandard beinhaltet eine Zusammenfassung aktuellen Wissens und gibt Anleitungen zur professionellen Umsetzung dieser Maßnahmen.

Veranstaltung 2550009

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • erkennen die Risiken für die Entstehung eines Dekubitus.
  • wissen, wie man eine adäquate Hautinspektion durchführt.
  • können das Dekubitusrisiko systematisch einschätzen.
  • ergreifen die notwendigen Maßnahmen zur Vermeidung eines Dekubitus.
  • kennen die geeigneten Hilfsmittel zur Dekubitusprophylaxe.
  • sind sich der Wichtigkeit von Patienten-edukation bewusst und setzen diese gezielt ein.

Referentin Marianne Hintner, DGKPin, Zertifizierte Wundexpertin ICW, Wundteam Tirol, Hall/Tirol

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Wund-Manager*innen

Termin Donnerstag, 13. März 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Kolpinghaus Dornbirn

Beitrag 180 Euro

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maximal 20 Personen

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Resilienz - innere Stärke

Die Fähigkeit, Resilienz zu entwickeln und in sich selbst verankert zu sein, ist erlernbar. Bei dieser Fortbildung erfahren Sie, wie Sie ein hohes Maß an Stresskompetenz und Persönlichkeitsstärke entwickeln können. Weiters lernen Sie Denkhaltungen und Methoden kennen, auf deren Grundlage Sie in der Lage sind, Ihre inneren Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, um an Schwierigkeiten erfolgreich zu wachsen.

Veranstaltung 2550010

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • erkennen ihre persönlichen Stärkefaktoren und begreifen, wie sie diese noch intensiver leben können.
  • werden in die Lage versetzt, die krankmachende Opferrolle zu vermeiden und die Selbstwert stärkende Gestalter-Rolle zu übernehmen.
  • verstehen, welche Bedeutung ihr Mindset für die Entwicklung innerer Stärke und die Gesunderhaltung hat.
  • erfahren, wie sie Glaubenssätze auf der Grundlage eines würdigen Menschen-bildes verinnerlichen können, um aus schwierigen Situationen gestärkt hervorzugehen.
  • erkennen, wie Stresskompetenz entwickelt und ein hohes Maß an Lebensfreude und Lebensmut generiert werden kann.

Referent*Innen 
Prof.in Dr.in Anna Maria Pircher-Friedrich, Leiterin des Instituts für sinnorientierte Persönlichkeits- und Unternehmensentwicklung
Dr. med. Rolf-Klaus Friedrich, Facharzt für Anästhesiologie

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termine Dienstag, 18. März und Mittwoch, 19. März 2025, jeweils von 9 bis 17 Uhr (16 UE)

Ort Saminapark Frastanz

Beitrag 340 Euro

Anmeldung
maximal 26 Personen

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MH Kinaesthetics - Grundkurs

MH Kinaesthetics (Maietta-Hatch Kinaesthetics) ist die Lehre der menschlichen Bewegung und die Wahrnehmung der Bewegung in den Alltagsaktivitäten. Wir lernen über unsere eigene Bewegung 
ein Leben lang – diese Bewegungssensibilität kann sich positiv und nachhaltig auf die Gesundheitsentwicklung auswirken.

Wie kann ich mein eigenes Körpergewicht wahrnehmen und für die gezielte Bewegung verwenden?

Veranstaltung 2550011

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • verstehen die eigene Bewegung und gestalten individuell ihre Gesundheits-, Entwicklungs- und Lernprozesse.
  • reflektieren ihr eigenes Bewegungsmuster und erhalten Möglichkeiten für eine An-passung im Handling.
  • erhalten Bewegungsfähigkeit im Rahmen von Gewichtsverlagerung/Gleichgewicht und lernen, Möglichkeiten für sich zu entdecken, die Körperspannung relativ niedrig zu halten, um dies für die Bewegung anderer Menschen zu nutzen.

Referentin Beate Steixner-Bartl, DGKPin, MH-Kinaesthetics-Trainerin, Trainerin für pflegende Angehörige, Dipl. Bewegungs-, Tanzpädagogin, Dipl. Qigongtrainerin, Kinästhetik-Trainerin am Landeskrankenhaus Innsbruck und in der Landespflegeklinik in Hall

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, an Bewegung interessierte Personen

Termine Mittwoch, 19. März, Donnerstag, 20. März und Freitag, 21. März 2025, jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (24 UE)

Es folgt ein MH Kinaesthetics Aufbaukurs im Herbst 2025

Ort Schützengarten Lustenau

Beitrag 430 Euro

Mitzubringen Turn- oder Yogamatte, Handtuch, Socken, Schreibzeug

Anmeldung
maximal 16 Personen

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Pflege mit Stolz und Rechtssicherheit

Der erweiterte Pflegeprozess im Fokus

Die Pflege steht vor einem neuen Zeitalter! Mit der Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes 2024 erleben wir eine bedeutende Erweiterung der Kompetenzbereiche und eine klar definierte Rolle der Pflegefachassistent*innen. Diese Veränderungen bringen nicht nur rechtliche Neuerungen, sondern auch eine Verschiebung der Kompetenzen in unserem Organisationssystem und auf Strukturebene mit sich. In diesem Seminar werden wir die Details dieser Gesetzesänderungen und deren praktische Auswirkungen auf die Pflege-Arbeit tiefgehend beleuchten.

Veranstaltung 2550012

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • verstehen die Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes 2024 und können die erweiterten Kompetenzbereiche rechtssicher anwenden.
  • lernen die neuen Rollen und Einsatzmöglichkeiten der Pflegefachassisent*innen kennen und verstehen die Auswirkungen der Kompetenzverschiebung auf Organisation und Struktur.
  • entwickeln ein starkes berufliches Selbstverständnis und erfahren, wie sie den Berufsstolz in ihrem Arbeitsalltag fördern können.
  • erlernen Methoden und Strategien, um den Pflegeprozess systematisch und effi-zient in den Arbeitsalltag zu integrieren.
  • vertiefen ihr Wissen über die Prinzipien der Delegation und Subdelegation und entwickeln klare Richtlinien für die Delegation von Aufgaben.
  • erfahren, wie sie ihre Aufsichtsfunktion verantwortungsbewusst und effektiv ausüben können und ein inspirierendes Arbeitsumfeld schaffen, um Qualitäts-standards sicherzustellen und kontinuierliche Verbesserungen zu fördern.

Referentin Mag.a Daniela Kollegger, MSc Psychologin, MSc in Supervision und Coaching

Zielgruppe Pflegepersonen

Termin Donnerstag, 20. März 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Hotel Messmer, Bregenz

Beitrag 180 Euro

Anmeldung
maximal 20 Personen

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"Burn-on in der Betreuung und Pflege"

Ein Workshop über die Kraft der positiven Emotionen in herausfordernden Zeiten

Der Psychotherapeut Bertram Strolz rückt in diesem Format die Fragestellung in den Fokus, wie wir trotz aller Hürden und Herausforderungen im Leben die Zuversicht beibehalten und den Blick bestärkt in die Zukunft richten können. Wie können wir in belastenden Situationen Gefühlen von Hilflosigkeit und Ohnmacht begegnen? Wie kommen wir zu einer Haltung, die auch Zuversicht und Optimismus ausstrahlt und uns das Gefühl gibt, immer noch wirksam zu sein und das alles zu schaffen? Wie können wir uns gegenseitig unterstützen, aus herausfordernden Zeiten unbeschadet und sogar gestärkt herauszuschreiten? Wie entwickeln wir uns weiterhin zu einer humanistisch orientierten Gesellschaft mit Blick auf das Wohlergehen der Menschen und der Natur?

Veranstaltung 2550013

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen die Grundmodelle der Positiven Psychologie.
  • erfahren von Möglichkeiten zur praktischen Anwendung dieser Forschungsergebnisse und Übungstools.
  • reflektieren gemeinsam ihre Arbeitssituation und erhalten Stärkungsmöglichkeiten für Resilienz, Leistung und Wohlbefinden.
  • sind sich ihrer Charakterstärken bewusst und werden diese für kommende Herausforderungen einsetzen.

Referent Bertram Strolz, Psychotherapeut und Sozialpädagoge, Organisations- und Schulentwickler, Coach und Prozessbegleiter im Bildungsbereich und in der Wirtschaft, Gründer und Leiter 
der Akademie für Positive Psychologie, Vortragender, humanistischer Netzwerker und Visionär

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin Mittwoch, 26. März 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Bildungshaus Batschuns

Beitrag 180 Euro

Anmeldung
maximal 20 Personen

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Diabetisches Fußsyndrom

Zeig her deine Füße! Deine Füße tragen dich ein Leben lang. Das Diabetischen Fußsyndroms ist eine der Spätfolgen von Diabetes mellitus mit meist schwerwiegenden Konsequenzen (Amputation bis zum Tod durch Infektion). Im Seminar erlernen Sie das Erkennen und präventive Behandeln des Diabetischen Fußsyndroms.

Veranstaltung 2550014

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • erlernen die Ursachen und Auswirkungen des Diabetischen Fußsyndroms.
  • lernen die Therapie und Grundprinzipien der Behandlung kennen.
  • erlernen die Edukation der Betroffenen.
  • kennen verschiedene Entlastungsmaßnahmen für die betroffenen Füße.
  • erlernen die pflegerische Diagnostik und leiten therapeutische Maßnahmen ab.

Referentinnen
Sandra Dietrich, DGKPin, MSc ANP, Zertifizierte Wundmanagerin, im Landeskrankenhaus Feldkirch
Anita Wittwer, DGKPin, MAS WoundCare, CAS Care Management FHO St. Gallen

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin Donnerstag, 27. März 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Bildungshaus Batschuns

Beitrag 180 Euro

Anmeldung
maximal 24 Personen

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Unterstützungsleistungen für Betreuung und Pflege

Mit dem Sozialhilfe-Grundsatzgesetz hat der Bund den Bundesländern einen Rahmen für landesgesetzliche Regelungen vorgegeben. In Vorarlberg ist im April 2021 an die Stelle des früheren Mindest-sicherungsgesetzes das „Gesetz über Sozialleistungen für hilfsbedürftige Personen“ getreten. In der Veranstaltung werden die neuen rechtlichen Grundlagen vorgestellt – mit dem Schwerpunkt auf Betreuung und Pflege – sowohl ambulant wie stationär. Weiters geht der Referent auf vorrangige Leistungen für Betreuung und Pflege ein und steht während des Vortrags für Fragen aus der Praxis zur Verfügung.

Veranstaltung 2550015

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen die wichtigsten vorrangigen Unterstützungsleistungen für Betreuung und Pflege.
  • kennen die wichtigsten rechtlichen Grundlagen des Sozialleistungsgesetzes und der Sozialleistungsverordnung.
  • kennen die Finanzierungsmodelle nach dem Sozialleistungsgesetz.
  • kennen die Schnittstelle Case Management – Bezirkshauptmannschaften.

Referent Josef Lang, Leiter der Abteilung Soziales bei der Bezirkshauptmannschaft Bregenz

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Case Manager*innen, Interessierte

Termin Montag, 31. März 2025, von 14 bis 17.30 Uhr (4 UE)

Ort Krankenpflegeverein Bregenz

Beitrag 50 Euro

Anmeldung
maximal 20 Personen

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Fortbildungen | April 2025

Mit Herz, Kompetenz und Leichtigkeit führen

Meine Verantwortung als DGKP in der Umsetzung des Pflegeprozesses

Diese Fortbildung bietet Ihnen nicht nur das notwendige Wissen, sondern auch praktische Werkzeuge, um Ihre Führungsaufgaben mit Herz und Kompetenz zu meistern. Seien Sie bereit, die Pflege mit Leidenschaft und einem klaren Plan voranzutreiben – für sich selbst, Ihr Team und Ihre zu betreuenden Personen in allen Settings.

Veranstaltung 2550016

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • entwickeln ein tiefes Verständnis dafür, wie sie den Pflegeprozess in ihrem Team implementieren und überwachen können.
  • erfahren, wie sie den Pflegeprozess systematisch und effizient gestalten und umsetzen.
  • lernen Methoden und Strategien kennen, um den Pflegeprozess nahtlos in den Arbeitsalltag zu integrieren.
  • entwickeln klare Richtlinien für die Delegation von Aufgaben an Pflegeassistenzen und andere Teammitglieder.
  • lernen, Qualitätsstandards sicherzustellen und kontinuierliche Verbesserungen im Pflegeprozess zu fördern.
  • erfahren, wie sie Kolleg*innen motivieren und ein inspiratives Arbeitsumfeld schaffen.

Referentin Mag.a Daniela Kollegger, MSc, Psychologin, MSc in Supervision und Coaching

Zielgruppe Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege

Termin Dienstag, 8. April 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Hotel Messmer, Bregenz

Beitrag 180 Euro 

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maximal 20 Personen

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Würdezentrierte Therapie

Menschlichkeit in Zeiten der hochtechnisierten Medizin

Die Würdezentrierte Therapie hilft Menschen in der letzten Lebensphase, ihr Leben bewusst zu betrachten, sich selbst wertzuschätzen und sich als einzigartig und ganzheitlich zu erleben. Ein zentrales Element dieser Methode ist ein semistrukturiertes Interview sowie das Verfassen eines Briefes als bleibendes Vermächtnis. Dieser Brief ermöglicht auch den Hinterbliebenen, Trost in der Trauer zu finden und Abschied zu nehmen.

Veranstaltung 2550017

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • entwickeln ein Verständnis für den Begriff der Würde in der Palliativversorgung und verstehen die Bedeutung einer würdevollen Behandlung für Patient*innen.
  • erlangen Kenntnis über die ethischen und philosophischen Grundlagen der Würdezentrierten Therapie.
  • entwickeln Fähigkeiten, um die indivi-duellen Bedürfnisse und Wünsche von Patient*innen in Bezug auf ihre Würde zu erkennen und zu respektieren.
  • erarbeiten Strategien zur Sicherstellung einer ganzheitlichen, würdevollen Betreuung im interprofessionellen Versorgungskontext.

Referent*Innen
Doris Büchel, Autorin, buechel@sleepless-sheep.com
Dr. med. Raoul Pinter, Leitender Arzt Palliative Care SRRWS, raoul.pinter@srrws.ch 

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termine Dienstag, 8. April 2025, von 14 bis 17.30 Uhr und Mittwoch, 9. April 2025, von 9 bis 17 Uhr (12 UE)

Ort Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast

Beitrag 260 Euro

Anmeldung
maximal 22 Personen

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Grundlagen der Pflegepädagogik verstehen und anwenden

Die Ausbildung in Pflegeberufen findet am Lernort Praxis statt. Dazu ist nicht nur fachliches Wissen und Können nötig, sondern auch die Fähigkeit, eine Beziehung mit Pflegeempfängern aufzubauen. Um diesem Ansatz Rechnung zu tragen, sollte Praxisanleitung strukturiert erfolgen. In diesem Seminar werden einige grundlegende Ideen der Pädagogik vorgestellt und anhand einer Praxismethode exemplarische Lernsituationen erarbeitet.

Veranstaltung 2550018

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen Elemente des didaktischen Dreiecks und Kompetenzbereiche der Pflegeausbildungen.
  • kennen ausgewählte Methoden zur praktischen Anleitung.
  • erarbeiten anhand der Leittextmethode eine exemplarische Anleitungssituation.
  • erstellen Selbstlernaufgaben für ihren Arbeitsbereich.
  • diskutieren, wie Kommunikation mit den verschiedenen Akteur*innen im Ausbildungssetting funktionieren kann.

Referentin Margit Rennert, BA, DGKPin, Pflegepädagogin, seit 2014 Referentin für Inhouse-Schulungen in Pflegeeinrichtungen, Mitwirkung in Weiterbildungen der Pflege, Intensivpflege, von 2015 bis 2019 Honorar-Lehrkraft in einer Altenpflegeschule

Zielgruppe Praxisanleitende und Pflegepersonen

Termin Dienstag, 22. April und Mittwoch, 23. April 2025, jeweils von 9 bis 17 Uhr (16 UE)

Ort ÖGK Dornbirn

Beitrag 270 Euro

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maximal 20 Personen

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Grundlagen der Aromapflege

naturreine Öle mit breitem Wirkungsspektrum für Körper und Seele inklusive Praxisteil

Naturreine ätherische Öle sind komplexe Pflanzenwirkstoffe, die wir zur Förderung und Erhaltung von Wohlbefinden und Gesundheit anwenden können. Wir hören an diesem Seminartag, was ein ätherisches Öl überhaupt ist, schauen uns den Weg von der Pflanze in die Flasche an, besprechen ausgewählte Öle anhand von Duftproben, Riechübungen und Ölportraits und erfahren anschließend, welche Anwendungsmöglichkeiten sich für ätherische Öle ergeben. Oft vernachlässigt, aber ebenso wirkungsvoll können naturbelassene Pflanzenwässer und native Pflanzenöle zur Pflege von Körper und Psyche verwendet werden! Mit dem erlernten Wissen über die Öle mischen wir uns individuelle Aromapflegeprodukte für das persönliche Wohlbefinden.

Veranstaltung 2550019

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • bekommen eine Einführung in die Grundlagen der Aromatherapie.
  • erfahren, wie das Öl von der Pflanze in die Flasche gelangt.
  • bekommen Einblick in Botanik, Herstellungsverfahren und Haltbarkeit.
  • lernen ausgewählte ätherische Öle und deren Einsatzgebiete kennen.
  • bekommen Tipps zu Anwendungsmöglichkeiten von Ölen und erlernen den Umgang mit der Dosierungstabelle.
  • lernen die wichtigsten Hydrolate und nativen Pflanzenöle kennen.
  • erfahren, wie die Öle in der Praxis konkret zur Unterstützung von Wohlbefinden und Gesundheit eingesetzt werden können.
  • kreieren im Praxisteil einen Inhalierstift, einen individuellen Parfum-Roll-on sowie ein weiteres Aromapflegeprodukt.

Referentin Mag.a Tina Krupalija, Dipl. Aromapraktikerin und Psychologin

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin Donnerstag, 24. April 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Seminarraum feeling Satteins

Beitrag 180 Euro

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maximal 20 Personen

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Grundlagen Psychopharmaka im Alter

Sind Psychopharmaka ein Beitrag zur Lebensqualität, lassen sie Menschen wiederaufleben, oder dienen sie nur dazu, Menschen aufzuheben? Diese Fragen sind nicht einfach zu beantworten. Sie können auch nicht pauschal mit Ja oder Nein beantwortet werden. Es könnte jedoch der Eindruck entstehen, es muss sich zweifellos um einen Beitrag zur Qualität in der Betreuung älterer Menschen handeln. Warum sonst bekommen mehr als 50 Prozent der Menschen, die in stationären Einrichtungen leben, Psychopharmaka verordnet? In ambulanten Einrichtungen geht der Trend ebenfalls hin zu mehr Psychopharmaka. Auch was die Gesamtverordnungen in der Bundesrepublik wie auch in Österreich betrifft, zeichnet sich eine steigende Tendenz ab. Im Seminar sollen die besonderen Aspekte der Psychopharmakotherapie beim älteren Menschen und vor allem die Rolle der Pflegenden in diesem Zusammenhang betrachtet werden.

Veranstaltung 2550020

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen erwünschte und unerwünschte Wirkungen von Psychopharmaka.
  • erhalten Wissen zu Wirklatenz und Bedarfsmedikationen.
  • kennen die wichtigsten Wechselwirkungen.
  • vertiefen ihr Wissen zu den Aufgaben von Pflegenden (Information, Kommunikation, Beobachtung und Dokumentation).
  • lernen die Wichtigkeit eines gemeinsamen Behandlungskonzeptes kennen.
  • evaluieren ihre bisherigen Erfahrungen und leiten Alternativen zur Psychopharmakotherapie ab.

Referent Gerhard Stadler, BBA, Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger (Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege)

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin Freitag, 25. April 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Fairmotel, Dornbirn

Beitrag 180 Euro

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maximal 20 Personen

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Fortbildungen | Mai 2025

Die Kunst, Menschen mit Demenz zu motivieren

„Das habe ich schon gemacht!“ – „Sowas musste ich früher nie machen, also werde ich es auch jetzt nicht tun!“ Wer kennt solche Sprüche nicht? Wenn die Demenz voranschreitet, wird es immer schwieriger, die Erkrankten dazu zu bewegen, sich bei der Körperpflege, an Haushaltsaktivitäten oder geselligen Runden zu beteiligen. Die Krankheit verhindert zudem, dass Betroffene beispielsweise die Notwendigkeit zum Waschen oder zum Wechseln der Kleidung einsehen können – auch mit noch so vielen guten Argumenten sind sie nicht umzustimmen. Es gibt allerdings Mittel und Wege, sie durch Appelle an die von der Demenz kaum beeinträchtigte Emotionalität zu motivieren, und um diese geht es in der Veranstaltung.

Veranstaltung 2550021

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • haben erarbeitet, wozu sie Menschen mit Demenz motivieren möchten.
  • kennen die Parallelen zur Kleinkind- und Behindertenpädagogik.
  • wissen, was für das Motivieren von Menschen mit Demenz wichtig ist.
  • sind sich bewusst, welche Strategien (nicht) Erfolg versprechend sind.

Referentin Dr.in Svenja Sachweh, Dozentin und Kommunikationstrainerin im Pflegebereich

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin Montag, 5. Mai 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Kapuzinerkloster Feldkirch

Beitrag 180 Euro

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maximal 16 Personen

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Humor als Brücke zu Menschen mit Demenz

Miteinander lachen zu können tut allen Menschen gut, und zwar in körperlicher wie in seelischer Hinsicht: Demenzgerechter, respektvoller und gelingender Humor fördert die Gesundheit. Er baut Stress ab. Und er festigt die sozialen Beziehungen der Beteiligten. Aber nicht nur das: Speziell im Bereich der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz kann der gezielte Einsatz von Humor auf beiden Seiten nicht nur die Lebensfreude und die Zufriedenheit steigern. Humor kann sogar dazu beitragen, dass das Aggressions- und Konfliktpotenzial der Erkrankten kleiner wird, und es somit seltener zu herausfordernden Verhaltensweisen kommt.

Veranstaltung 2550022

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen die positiven Auswirkungen von Humor auf den Menschen allgemein.
  • wissen um die möglichen Funktionen von Humor in der Betreuung und Pflege.
  • sind sich bewusst, was demenzgerechter Humor ist.
  • erfahren Möglichkeiten humorvoller Interventionen im Arbeitsalltag.

Referentin Dr.in Svenja Sachweh, Dozentin und Kommunikationstrainerin im Pflegebereich

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin Dienstag, 6. Mai 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Kapuzinerkloster Feldkirch

Beitrag 180 Euro

Anmeldung
maximal 16 Personen

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Kompetente Pflege und Betreuung bei HIV und sexuell übertragbare Erkrankungen

Wissen, Prävention und ein empathischer Umgang

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) können jede*n betreffen: Sie sind unabhängig von Alter, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Aktuelle Informationen über sexuell übertragbare Erkrankungen sowie HIV und über deren Behandlungsmethoden und Präventionsstrategien helfen, das Wissen zu erweitern, um sich selbst und andere zu schützen. Durch die Einbindung von sozialen und psychologischen Aspekten können Empathie und Verständnis gefördert sowie Scham abgebaut werden.

Veranstaltung 2550023

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • erhalten ein Basiswissen zu sexuell übertragbaren Erkrankungen und HIV.
  • erhalten Informationen zum Infektionsschutz (Hygienemaßnahmen, Eigenschutz, Impfungen usw.).
  • bekommen einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen (u.a. Datenschutz, Meldepflicht, Antidiskriminierung).
  • wissen um einen vorurteilsfreien und empathischen Umgang mit HIV-positiven Menschen.
  • haben einen Einblick in die Biografien von HIV-positiven Menschen, welche zu einem besseren Verständnis beitragen können.

Referent*Innen 
Petra Haller, DSA, 
Alexander Groß, DGKP, Sexuelle Gesundheit Vorarlberg, AIDS-Hilfe Vorarlberg

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin Donnerstag, 8. Mai 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Kolpinghaus Dornbirn

Beitrag 180 Euro

Anmeldung
maximal 24 Personen

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Lachfalten statt Sorgenfalten

Heute schon gelacht oder geschmunzelt? Gerade in herausfordernden Situationen kann Humor eine wertvolle Ressource sein: zur Stärkung der eigenen Resilienz, im Umgang mit Patienten und Patientinnen und für kreative Lösungsmöglichkeiten. Mit einer Mischung aus praktischen Methoden, theoretischem Input, Reflexion und Austausch entdecken wir neue Sichtweisen auf die Arbeit, lassen uns von der Haltung des Clowns inspirieren und tanken Leichtigkeit für den Pflegealltag.

Veranstaltung 2550024

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • finden Anregungen für mehr Humor und Leichtigkeit im Pflegealltag.
  • entdecken Humor als Ressource zur Stärkung der eigenen Resilienz.
  • lernen Humorstrategien im Umgang mit Patientinnen und Patienten kennen.
  • eröffnen neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten in der Arbeit.

Referentin Mag.a Constanze Moritz, Dipl. Erwachsenenbildnerin, Clownfrau, Coach, Spielpädagogin

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin Mittwoch, 14. Mai 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast

Beitrag 180 Euro

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maximal 15 Personen

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Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich® - Basiskurs

Basale Stimulation® ist ein Konzept für pädagogische, pflegerische und therapeutische Arbeit mit schwerbeeinträchtigten Menschen aller Altersklassen. Wir sehen Menschen als ganzheitliches Wesen, das sich nicht in einzelne Bereiche aufteilen lässt. Der kranke, behinderte oder alte Mensch hat keine „Bringschuld“, unser Angebot ist voraussetzungslos. Wir möchten Fremdbestimmung vermeiden, Selbstbestimmung und Autonomie fördern. Wir respektieren die Themen des einzelnen Menschen, seine zentralen Themen und seine Biografie. Wir bemühen uns um Resonanz. Wir bieten Interaktion, Beziehung und Dialog auch ohne Sprache an.

Veranstaltung 2550025

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • lernen die Anwendungsmöglichkeiten des Konzeptes kennen.
  • kennen die drei Säulen des Konzeptes – Bewegung, Wahrnehmung und Kommunikation.
  • wenden die Instrumente des Konzeptes zur Abbildung des Pflegeprozesses (anhand eines Fallbeispiels) an.
  • schließen mit einer international anerkannten Teilnahmebestätigung ab.

Referentin Caroline Troger, DGKPin, Yogalehrerin, Akademische Expertin Anästhesie- und Intensivpflege, Palliative Care Fachpflegeperson, Multiplikatorin demenz-balance-Modell©, Praxisbegleiterin Basale Stimulation nach Prof. Dr. Fröhlich®

Zielgruppe Pflegepersonen

Termine Mittwoch, 21. Mai 2025, Donnerstag, 22. Mai 2025 und Freitag, 23. Mai 2025, jeweils von 9 bis 17 Uhr (24 UE)

Ort Kolpinghaus Dornbirn

Beitrag 430 Euro

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maximal 20 Personen

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Lernbereich Training und Transfer - LTT

Die Brücke zwischen Theorie und Praxis – ein reflektierter Blick auf die Realität

Der LTT als „Dritter Lernbereich“ neben Schule und Praxis bietet den Auszubildenden in der Gesundheits- und Krankenpflege einen geschützten Rahmen, um pflegerische Fertigkeiten zu trainieren und reflektieren. Im Zentrum stehen die Vertiefung eigener Wissensinhalte, die Anknüpfung praktischer Erfahrungen und die Reflexion erworbener Erkenntnisse. Pflegepersonen aus dem Lernort Praxis und Pädagog*innen aus dem Lernort Schule haben im LTT eine wesentliche Rolle, insbesondere in der Didaktik um Umsetzung.

Veranstaltung 2550026

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • verstehen den Unterschied zwischen Lernort Schule, Praxis und LTT.
  • kennen die Strukturen und Kriterien des LTT in der Pflegeausbildung in Österreich.
  • lernen unterschiedliche didaktische Methoden im LTT (z.B. Skillstraining, Simulation, usw.).
  • beschreiben den Ablauf eines LTT-Trainings.
  • reflektieren ihre eigene Rolle in der Anleitung von Auszubildenden.

Referentin Doris Schlömmer, MA, MMSc, DGKPin, Intensiv- und Dialysefachkraft, Gesundheits- und Pflegepädagogik, Simulations- und Skillstraining, Studiengangsleitung Masterstudiengang Palliative Care (PMU Salzburg)

Zielgruppe Praxisanleitende und Pflegepersonen

Termin Mittwoch, 28. Mai 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Saminapark Frastanz

Beitrag 180 Euro

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maximal 20 Personen

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Fortbildungen | Juni 2025

Freundlich, aber bestimmt - die richtigen Worte finden

In Gesundheitsberufen fühlt man sich im Umgang mit Patient*innen, Angehörigen oder Kolleg*innen oft in der Zwickmühle: Ist man freundlich, meint man, sich an den Wünschen des anderen orientieren zu müssen, ist man bestimmt, befürchtet man, unsensibel zu sein. In diesem Seminar bekommen die Teilnehmenden praktische Strategien in die Hand, um auch in herausfordernden Situationen – wie beispielsweise fordernde, unfreundliche, uneinsichtige oder verzweifelte Angehörige oder Patient*innen – die richtigen Worte zu finden und auch emotionale Gespräche schnell auf eine sachliche Basis zu bringen – ohne sich dabei von den Emotionen anderer anstecken zu lassen.

Veranstaltung 2550027

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • lernen, auf Vorwürfe und Widerstände konstruktiv zu reagieren. 
  • lernen, die „Inhaltsfalle“ zu erkennen: Meist geht es dem Gegenüber um ganz etwas anderes. Aber um was?
  • sind fähig, professionell auf persönliche Beleidigungen zu reagieren.
  • lernen, aggressionsgeladene Situationen zu entschärfen.
  • trainieren elegante Schlagfertigkeit.
  • lernen freundlich, aber bestimmt klare Grenzen zu setzen.

Referent Alexander Seidl, ON zertifizierter Organisationsberater für das Gesundheitswesen mit den Schwerpunkten Führungskräfteentwicklung, Kommunikation, speziell Umgang mit Beschwerden und Konflikten, Teamentwicklung und Persönlichkeitsentwicklung. Seit 2003 Geschäftsführer von health care communications, Buchautor  

Zielgruppe Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin Dienstag, 10. Juni 2025, von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort Bildungshaus Batschuns

Beitrag 180 Euro

Anmeldung
maximal 15 Personen

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