Bildungsprogramm
Frühjahr 2023
Wir haben für Sie wieder ein umfangreiches Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten zusammengestellt.
Wählen Sie aus unserem Angebot an Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die den aktuellen Pflege- und Betreuungsstandards angepasst sind und nutzen Sie die Möglichkeit unserer Online Anmeldung.
Fortbildungen | März 2023
Strukturiertes Onboarding von neuen Mitarbeitenden in der Pflege
80 Prozent aller neuen Mitarbeitenden wissen bereits am Ende des ersten Tages, ob sie bleiben wollen oder nicht. Denn dann beginnt bereits die „selbsterfüllende Prophezeiung“ wirksam zu werden. Der erste Tag ist daher ganz etwas Entscheidendes und muss daher gut geplant und strukturiert sein. Gut geplant muss auch der erste Monat sein, Mitarbeitende müssen genau wissen, was auf sie zukommt.
Veranstaltung 2350006
Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
- kennen und vertiefen verschiedene Methoden und Instrumente zur Erkennung von Motivation.
- evaluieren ihre bisherigen Erfahrungen und leiten Maßnahmen ab.
- üben und vertiefen unterschiedliche Methoden strukturierter Gesprächsführung.
Rerferent
Dr. Harald Mathé
Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegefachkräfte
Termin
Mittwoch, 29. März 2023, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Ort
Hotel am Garnmarkt, Götzis
Beitrag
150 Euro
Anmeldung
Anmeldung ist beendet
Strategische Mitarbeiterbindung (Retention Management)
Das Bedürfnis nach Bindung ist eines der fünf Grundbedürfnisse jedes Menschen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Führung, inwieweit sich jemand binden kann und will – oder auch nicht. Der Grad der Bindung wird durch Commitment-Untersuchungen erhoben. Auch im funktionierenden Retention Management ist eine durchdachte strukturierte Vorgehensweise unabdingbar.
Veranstaltung 2350007
Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
- wissen um die wichtigsten Bindungsformen.
- kennen und vertiefen unterschiedliche Zugänge zur eigenen Motivation und der von Mitarbeitenden.
- wissen um die wichtigsten Commitment-Formen.
- erlernen die Erstellung eines strukturierten Plans für Retention Management.
Rerferent
Dr. Harald Mathé
Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegefachkräfte, Interessierte
Termin
Donnerstag, 30. März 2023, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Ort
Hotel am Garnmarkt, Götzis
Beitrag
150 Euro
Anmeldung
Anmeldung ist beendet
Fortbildungen | April 2023
Delegation, Subdelegation und Aufsicht in der Hauskrankenpflege
Zunehmend komplexere Versorgungsbedarfe bei einer wachsenden Gruppe von gebrechlichen älteren Personen bedingen ein arbeitsteiliges Zusammenwirken in der Pflege und Betreuung. Im Sinne einer guten Zusammenarbeit und Vernetzung in einem klar definierten rechtlichen Rahmen ist zugunsten der Person mit Pflege- und Betreuungsbedarf und deren An- bzw. Zugehörigen eine exakte Abstimmung aller Beteiligten vonnöten. In diesem Seminar werden die rechtlichen Rahmenbedingungen bei der mobilen Pflege und Betreuung „daheim“ vorgestellt und die multiprofessionelle Herausforderung wird – unter Berücksichtigung einer korrekt dokumentierten Delegation, Subdelegation und Aufsicht – gemeinsam angenommen.
Veranstaltung 2350009
Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
- kennen die rechtlichen Grundlagen der Delegation, Subdelegation und Aufsicht in der mobilen Pflege und Betreuung „daheim“.
- sind in der Lage, die Kompetenzen und Tätigkeitsbereiche der bei der mobilen Pflege und Betreuung tätigen Berufs- und Personengruppen zu unterscheiden.
- verstehen die flexible Beurteilung und Betrachtung des Begriffs „Aufsicht in der mobilen Pflege und Betreuung“.
- erkennen die Notwendigkeit der Dokumentation bei der Erbringung von Leistungen der mobilen Pflege und Betreuung.
- kennen die Kriterien für die Wahrnehmung von Delegation, Subdelegation und Aufsicht in der mobilen Pflege und Betreuung.
Rerernt
Mag. Dr. Christian Gepart
Rechtsanwalt mit den Tätigkeitsschwerpunkten Gesundheits-, Arbeits- und Haftungsrecht, mehrjährige Tätigkeit als Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen der Hauskrankenpflege
Termin
Donnerstag, 13. April 2023, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Ort
Kolpinghaus Dornbirn
Beitrag
80 Euro – dank der finanziellen Unterstützung des Landes Vorarlberg
Anmeldung
Anmeldung ist beendet
Motivierende Gesprächsführung
In Beratungsgesprächen versuchen wir tagtäglich, Menschen zu Verhaltensänderungen zu motivieren. Sei es, die Medikamente regelmäßig einzunehmen, aufhören zu rauchen oder gesünder zu essen. Oft genug stoßen wir dabei aber auf Widerstand und das Gespräch verläuft für beide Seiten frustrierend. Die Motivierende Gesprächsführung ist eine partnerschaftliche Beratungsmethode zur Förderung von Verhaltensänderungen. Anhand von praxisnahen Beispielen und lernzentrierten Lehrmethoden gibt diese Fortbildung eine Einführung in die Motivierende Gesprächsführung.
Veranstaltung 2350011
Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
- reflektieren ihre Rolle und Grundhaltung in Beratungsgesprächen.
- lernen, gut ins Gespräch zu starten und Informationen verständlich zu vermitteln.
- kennen die Grundhaltung und Prinzipien der Motivierenden Gesprächsführung.
- üben ausgewählte Methoden der Motivierenden Gesprächsführung.
- lernen Methoden kennen, um Widerstände in Gesprächen zu senken.
Referentin
Cornelia Schneidtinger, MSc
Dipl. psych. Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegepädagogin, Kommunikationstrainerin
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Case Manager*innen, Interessierte
Termin
Freitag, 14. April 2023, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Ort
Schützengarten Lustenau
Beitrag
150 Euro
Anmeldung
Anmeldung ist beendet
Delegation, Subdelegation und Aufsicht in der stationären Pflege
Die Vielfalt an Berufsgruppen in der professionellen Pflege und Betreuung in der stationären Pflege – bei gleichzeitig vorhandenen begrenzten personellen Ressourcen – bedingt klar definierte Aufgaben-bereiche unter Vorgabe der berufsrechtlichen, dienst- und arbeitsrecht-lichen Rahmenbedingungen. In diesem Seminar gehen wir auch den Fragen nach: Welche Tätigkeiten dürfen an wen wie delegiert werden? Was darf wer unter welchen Voraussetzungen durchführen? Welche Tätigkeiten muss ich durchführen? Wann muss ich Grenzen aufzeigen und welche Möglichkeiten der Mitteilung etwa von haftungsrechtlich relevanten Sachverhalten oder von Ressourcenmängeln habe ich?
Veranstaltung 2350010
LERNERGEBNISSE – DIE TEILNEHMENDEN
• kennen die rechtlichen Grundlagen der Delegation, Subdelegation und Aufsicht in der stationären Pflege.
• sind in der Lage, die Kompetenzen und Tätigkeitsbereiche der bei Pflege und Betreuung tätigen Berufs-
und Personengruppen zu unterscheiden.
• verstehen die flexible Beurteilung und Betrachtung des Begriffs „Aufsicht in der Pflege und Betreuung“,
auch im Hinblick auf multiprofessionelle Kooperationen.
• erkennen die Notwendigkeit der Dokumentation bei der Erbringung von Leistungen der Pflege und Betreuung.
• kennen die Kriterien für die Wahrnehmung von Delegation, Subdelegation und Aufsicht in der Pflege und Betreuung.
REFERENT
Mag. Dr. Christian Gepart
Rechtsanwalt mit den Tätigkeitsschwerpunkten Gesundheits-, Arbeits- und
Haftungsrecht, mehrjährige Tätigkeit als Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger
ZIELGRUPPE
Pflegepersonen der stationären Pflege
TERMIN
Freitag, 14. April 2023
von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
ORT
Kolpinghaus Dornbirn
BEITRAG
80 Euro – dank der finanziellen Unterstützung des Landes Vorarlberg
Anmeldung
Anmeldung ist beendet
Einführung in der Praxisanleitung
Ausbildung in Pflegeberufen findet auch am Lernort Praxis statt und hat dort zum Ziel, berufliche Handlungskompetenzen aufzubauen. Dazu ist nicht nur fachliches Wissen und Können nötig, sondern auch die Fähigkeit, eine Beziehung mit den zu betreuenden Menschen aufzubauen, zu kommunizieren, sich zu reflektieren u.v.m. Um diesem komplexen Ansatz Rechnung zu tragen, sollte Praxisanleitung strukturiert erfolgen, d.h. in Gesprächen wird das Interesse und der Lernfortschritt der Auszubildenden erfragt. Darauf aufbauend können pflegerische Lernsituationen vorbereitet, durchgeführt und nachbereitet werden, um einen nachhaltigen Lernerfolg zu erzielen. In diesem Seminar werden einige grundlegende Erkenntnisse aus der Pädagogik vorgestellt und anhand einer Praxismethode exemplarisch Lernsituationen erarbeitet.
Veranstaltung 2350012
Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
- kennen Elemente des didaktischen Dreiecks und Kompetenzbereiches des Pflegestudiengangs an der FH Vorarlberg.
- kennen ausgewählte Methoden zur praktischen Anleitung.
- erarbeiten anhand der Sieben-StufenMethode nach Rodenstock eine exemplarische Anleitungssituation.
- diskutieren, wie Kommunikation mit den verschiedenen Akteur*innen im Ausbildungssetting funktionieren kann.
Referentin
Margit Rennert, BA, exam. Krankenschwester, Pflegepädagogin
Seit 2014 Referentin für Inhouse-Schulungen in Pflegeeinrichtungen, Mitwirkung in Weiterbildungen der Pflege, Intensivpflege, von 2015 bis 2019 Honorar-Lehrkraft in einer Altenpflegeschule
Zielgruppe
Praxisanleitende, Betreuungs- und Pflegefachkräfte
Termin
Dienstag, 18. April 2023, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Ort
Pfarrzentrum St. Martin, Dornbirn
Beitrag
150 Euro
Anmeldung
bis 25.03.2023, maximal 20 Personen
MH Kinaesthetics - Aufbaukurs
Für alle, die im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens arbeiten und andere Menschen pflegen, betreuen, unterstützen und fördern und einen Grundkurs Kinaesthetics abgeschlossen haben, wird dieser Aufbaukurs angeboten. Die eigene Bewegung wird für die Gesundheitsentwicklung genutzt, Alltagsaktivitäten aus Sicht der Bewegung analysiert. Wir lernen Bewegungsressourcen in gemeinsamen Lernprozessen und schwierige Aktivitäten zu entdecken, zu reflektieren, sie einzusetzen, um die Mobilität zu erhalten und zu fördern – und damit die Selbständigkeit wieder bzw. weiter zu forcieren.
Veranstaltung 2350013
Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
- kennen und vertiefen das Konzeptsystem und nutzen es als Analysewerkzeug.
- bearbeiten Assessments aus Sicht der Bewegung.
- entdecken, gestalten und reflektieren Bewegungsvarianten.
- analysieren Pflegethemen aus Sicht der Bewegung.
- unterstützen herausfordernde Aktivitäten mit Hilfsmitteln.
- entwickeln Bewegungs- und Handlungskompetenz weiter.
- lernen, Erfahrungen und Erkenntnisse in vorhandene Dokumentation zu integrieren und bei Dienstübergabe weiterzugeben.
Referentin
Beate Steixner-Bartl, DGKPin
MH-Kinaesthetics-Trainerin, Trainerin für pflegende Angehörige, Dipl. Bewegungs-, Tanzpädagogin, Dipl. Qigongtrainerin, Kinästhetik-Trainerin am Landeskrankenhaus Innsbruck
Zielgruppe
Interessierte, die den Grundkurs MH Kinaesthetics besucht haben
Termin
Freitag, 21. April 2023
Samstag, 22. April 2023
Freitag, 5. Mai 2023, jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (24 UE)
Ort
Schützengarten Lustenau
Beitrag
380 Euro
Mitzubringen
Turn- oder Yogamatte, Handtuch, Socken, Schreibzeug
Anmeldung
maximal 14 Personen
Zeit für die Wunde
Eure Inputs aus zahlreichen bisherigen gemeinsamen Fortbildungen haben uns veranlasst, die Idee für eine zweitägige Fortbildung umzusetzen. Wir können uns zwei Tage intensiv mit der Entstehung der komplexen chronischen Wunde, der bestmöglichen Versorgung und den Wirkungsweisen des verschiedenen und unzähligen Verbandsmaterials auseinandersetzen. Diese Fortbildungstage machen genau dort weiter, wo andere Fortbildungen enden – nämlich beim gemütlichen Beisammensein im Anschluss weiter zu diskutieren, uns (noch) besser kennenzulernen und unser bereits aufgebautes Netzwerk zu stärken! Denn nur gemeinsam und miteinander können wir die bestmögliche Versorgung unserer chronischen Wundpatient*innen sichern!
Veranstaltung 2350014
Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
- kennen die theoretischen Hintergründe für die Entstehung einer chronischen Wunde.
- kennen und vertiefen verschiedene Methoden und Instrumente zur Wundbeurteilung.
- evaluieren ihre bisherigen Erfahrungen und leiten Maßnahmen ab.
- verstehen Wundentstehung – Pathophysiologie.
- lernen die häufigsten Wundarten, ihre Merkmale und die therapeutischen Konsequenzen kennen.
- erhalten Informationen zu Verbands-material und dessen Wirkungsweisen.
- üben die praktische Kompressions-therapie und die Unterdrucktherapie.
Referent*innen
Sandra Dietrich, DGKPin, MSc ANP, Zertifizierte Wundmanagerin im LKHF
Anita Wittwer, DGKPin, MAS WoundCare, CAS Care Management FHO St. Gallen, ZWM
Daniel Rheinberger, DGKP, Wundmanager §64, KPV Rankweil
Zielgruppe
Pflegefachpersonen, Pflegefachassistenz, Pflegeassistenz
Termine
Freitag, 21. April 2023 und
Samstag, 22. April 2023, jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Ort
Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast
Beitrag
480 Euro inkl. Nächtigung und Verpflegung
Mitzubringen
Bequeme Kleidung für den zweiten Tag – wir üben das Bandagieren.
Anmeldung
maximal 24 Personen
Macht, Scham und Schuldgefühle in der Betreuung und Pflege
„Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken ...“ Pflege- und Betreuungspersonen finden sich häufig in Situationen wieder, die bei allen Beteiligten Scham und/oder Schuldgefühle auslösen. In diesem Seminar besprechen wir die Themen Macht und Abhängigkeit, Scham und Schuldgefühle aus ethischer und psychologischer Perspektive. Wir tauschen uns u.a. über folgende Fragen aus: Wie wahren wir die Würde der Menschen in unserer pflegerischen Obhut, und wie gehen wir verantwortungsvoll mit deren Abhängigkeit um? Wie erkennen wir beschämende Situationen und pflegen einen sorgsamen Umgang mit ihnen? Wie gehen wir in der Pflege und Betreuung mit Fehlern, schlechtem Gewissen und Schuldgefühlen um? Anhand von Praxisbeispielen erproben wir zudem hilfreiche Formen der Gesprächsführung für schwierige Situationen im Pflege- und Betreuungsalltag.
Veranstaltung 2350015
Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
- gehen verantwortungsvoll mit Macht- und Abhängigkeitsverhältnissen in der Pflege und Betreuung um.
- wenden im professionellen Alltag ihr vertieftes Wissen über den Umgang mit Würde, Abhängigkeit und Scham an.
- setzen sich mit ihrem persönlichen Umgang mit Schuldgefühlen und schlechtem Gewissen auseinander.
- erproben und evaluieren verschiedene Methoden einer ermutigenden, einfühlsamen Gesprächsführung.
Referentin
Esther Ludwig Koch
Dipl. Psychogerontologin, Systemische Beraterin, Ausbilderin FA
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Termin
Donnerstag, 27. April 2023, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Ort
Hotel am Garnmarkt, Götzis
Beitrag
160 Euro
Anmeldung
maximal 16 Personen
Fortbildungen | Mai 2023
"Gesunder Lebensstil" - Was ist das?
… vom Geheimnis des Lebens, von GesundheitsKompetenz, LebensGestaltung & LebensKunst
Was gehört zum sogenannten gesunden Lebensstil? Lohnt es sich überhaupt, sich dafür einzusetzen? Oder bestimmen Gene, Erziehung, Umwelt oder das Schicksal unser Leben? Viele neue wissenschaftliche Erkenntnisse führen zu dem Schluss, dass Gesundheit eben kein Zufall ist, sondern dass es von großer Bedeutung ist, wie und was ich lebe. „Nix is fix“, sagt man hier. Welche Gesundheitselixiere und Faktoren diesen dynamischen Prozess in uns positiv beeinflussen können und wie viel in unserer Hand liegt, das soll aufgezeigt werden.
Veranstaltung 2350016
Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
- können über das Wunderwerk Mensch staunen.
- lernen wichtige Zusammenhänge der menschlichen Natur.
- verstehen, wie sehr der Mensch formbar ist.
- lernen „Gesundheitserreger“ und Heil-kräfte kennen.
- entdecken Möglichkeiten und Ressourcen der Gestaltung und Bewältigung in sich.
- können schlussfolgern, dass Lebens-kompetenz Selbstverantwortung bedeutet und sehen dies als Chance.
Referentin
Dr.in med. Elisabeth Gaus
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Referentin und Wanderführerin
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Termine
Mittwoch, 10. Mai 2023, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Ort
Saminapark Frastanz
Beitrag
140 Euro
Anmeldung
maximal 24 Personen
Erinnerungspflege für Menschen mit und ohne kognitive Beeinträchtigung
- inklusive Einsatz von digitalen Medien
Vielfältige Erfahrungen belegen, dass es gelingen kann, durch die Belebung wichtiger Erfahrungen und Erlebnisse aus der Vergangenheit die Identität und das Zugehörigkeitsgefühl insbesondere bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen zu stärken und somit das Wohlbefinden zu verbessern. In der Erinnerungspflege geht es darum, im Alltag bewusst Situationen zu gestalten, die solche positiven Erinnerungsmomente auslösen. Mit den neuen, digitalen Medien bieten sich innovative Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten, welche das Potenzial beinhalten, Erinnerungspflege zu modifizieren und in Teilen gänzlich neu zu gestalten.
Veranstaltung 2350017
Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
- entwickeln ein Verständnis dafür, welche Potenziale die Erinnerungspflege in der Begleitung von Menschen mit und ohne kognitive Beeinträchtigungen hat.
- verstehen, warum positive Erinnerungen insbesondere für Menschen mit Demenz so wertvoll sein können.
- erkennen, welche Themen der Sozial- und Zeitgeschichte für die jetzige Generation älterer Menschen eine große Bedeutung haben.
- lernen Methoden und Instrumente der Erinnerungspflege kennen.
- reflektieren, worauf bei Anwendung von Erinnerungspflege besonders geachtet werden muss.
- bekommen Vorschläge, wie der Einstieg in die Nutzung digitaler Medien in der Erinnerungspflege auch niederschwellig möglich ist.
Referentin
Dr.in Beate Radzey
Leiterin LANDaufwärts – Wohn- und Sorgekonzepte mit Zukunft, Tübingen
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Termin
Mittwoch, 17. Mai 2023, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Ort
Kapuzinerkloster Feldkirch
Beitrag
160 Euro
Anmeldung
maximal 22 Personen
Menschen mit Suchterkrankungen und psychische Komorbiditäten sowie Pflege- und Betreuungsbedarf
Die Teilnehmenden kennen die institutionellen Unterstützungsangebote im Sucht- und psychiatrischen Bereich. Dazu zählen u.a. Medikamentenkunde, Validationsstrategien, Hintergründe zu Suchterkrankungen und psychischen Komorbiditäten. Sie reflektieren den Umgang mit den Patient*innen und lernen, für sich die weiteren Schritte abzuleiten. Die Inhalte werden über theoretische Wissensvermittlung sowie Kleingruppenarbeit vertieft.
Veranstaltung 2350018
Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
- kennen die Leitlinien im Umgang mit suchterkrankten Menschen.
- kennen Hintergründe zu Suchterkrankungen sowie psychiatrischen Begleiterkrankungen und Störungen.
- kennen und erfahren, wo sie Hilfe für ihre betreuten Personen erhalten (Vorstellung der unterschiedliche Unterstützungsangebote und ihre Rahmenbedingungen, Vernetzungsangebote).
- kennen die wichtigsten Medikamente im Rahmen von Suchterkrankungen/Substitution.
- evaluieren ihre bisherigen Erfahrungen und leiten Maßnahmen ab.
- reflektieren den Umgang mit Patient*innen und lernen alltägliche Hindernisse zu bewältigen.
Referentinnen
Hanna Schüle, MSc, Sozialarbeit
Caroline Gapp, Dipl. psych. Gesundheits- und Krankenpflegerin
Zielgruppe
Pflegefachpersonen, Pflegefachassistenz, Interessierte
Termine
Mittwoch, 24. Mai 2023, von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Ort
Mehrzwecksaal Krankenhaus Maria Ebene
Beitrag
140 Euro
Anmeldung
maximal 22 Personen
Kurz, richtig und rechtssicher dokumentieren
Sie kennen das Problem des Personalmangels, die Überforderung Ihrer Mitarbeiter*innen inkl. der massiven Arbeitsbelastung Ihrer Mitarbeiter*innen – da bleibt oft wenig Zeit für die Pflegedokumentation. Ihre Mitarbeiter*innen gehen mit einer Unsicherheit nach Hause, mit der Fragestellung: „Habe ich denn wirklich alles gemacht, habe ich auch wirklich alles Wesentliche eingeschrieben?“ Das Seminar vermittelt theoretische und praktische Kompetenzen zur Vermittlung und Umsetzung des pflegediagnostischen Prozesses in der Praxis.
Veranstaltung 2350019
Lerninhalte
- Berufspflichten der Gesundheits-, Krankenpflege- und Sozialbetreuungs-Berufe mit Schwerpunkt auf die Verpflichtung zur Pflegedokumentation und den Datenschutz.
- Der nachvollziehbare Pflegeprozess unter Berücksichtigung der Assessments und das Entstehen möglicher Fehlerquellen.
- Die korrekte Formulierung von Pflegezielvorgaben und -erreichungen.
- Die logische Übereinstimmung zwischen pflegediagnose-orientierter Pflegeplanung und dem Durchführungsnachweis.
- Die Evaluation als unverzichtbarer Teil der Pflegedokumentation zur Beweissicherung der gebotenen Sorgfalt imPflegeprozess. Zweck des Pflegeberichtes, Sprachsorgfalt im Berichtswesen, persönliche Ansichten und Wertungen.
Referentin
Mag.a Daniela Kollegger, MSc
Psychologin, MSc in Supervision und Coaching
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegefachkräfte
Termin
Donnerstag, 25. Mai und Freitag, 26. Mai 2023, jeweils von 8.30 bis 16.30 Uhr (16 UE)
Ort
Kolpinghaus Dornbirn
Beitrag
270 Euro
Anmeldung
maximal 22 Personen
Fortbildungen | Juni 2023
Grundlagen Psychopharmaka im Alter
Sind Psychopharmaka ein Beitrag zur Lebensqualität, lassen sie Menschen wiederaufleben, oder dienen sie nur dazu, Menschen aufzuheben? Diese Fragen sind nicht einfach zu beantworten. Sie können auch nicht pauschal mit ja oder nein beantwortet werden. Es könnte jedoch der Eindruck entstehen, es muss sich zweifellos um einen Beitrag zur Qualität in der Betreuung älterer Menschen handeln. Warum sonst bekommen mehr als 50 Prozent der Menschen, die in stationären Einrichtungen leben, Psychopharmaka verordnet? In ambulanten Einrichtungen geht der Trend ebenfalls hin zu mehr Psychopharmaka. Auch was die Gesamtverordnungen in der Bundesrepublik wie auch in Österreich betrifft, zeichnet sich eine steigende Tendenz ab. Im Seminar sollen die besonderen Aspekte der Psychopharmakotherapie beim älteren Menschen und vor allem die Rolle der Pflegenden in diesem Zusammenhang betrachtet werden.
Veranstaltung 2350020
Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
- kennen erwünschte und unerwünschte Wirkungen von Psychopharmaka.
- erhalten Wissen zu Wirklatenz und Bedarfsmedikationen.
- kennen die wichtigsten Wechselwirkungen.
- vertiefen ihr Wissen zu den Aufgaben von Pflegenden (Information, Kommunikation, Beobachtung und Dokumentation).
- lernen die Wichtigkeit eines gemeinsamen Behandlungskonzeptes kennen.
- evaluieren ihre bisherigen Erfahrungen und leiten Alternativen zur Psychopharmakotherapie ab.
Referent
Gerhard Stadler, BBA
Dipl. psychiatrischer Gesundheits- und Krankenpfleger
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Termin
Freitag, 2. Juni 2023 von 8.30 bis 16.30 Uhr (8 UE)
Ort
Hotel Messmer, Bregenz
Beitrag
160 Euro
Anmeldung
maximal 22 Personen
Lustvoll Stress bewältigen - mit Humor und Leichtigkeit durch den Arbeitsalltag
In unserer täglichen Arbeit kennen wir belastende Situationen, die Stress hervorrufen, uns herausfordern und manchmal frustrieren. In diesem Seminar stellen wir die Dinge mal auf den Kopf: Wir probieren neue Blickwinkel aus, entdecken unseren inneren Clown und lassen uns davon inspirieren. Achtsam im Hier und Jetzt ankommen, spielerisch auf die Arbeit schauen, auf kreative Weise neue Handlungsspielräume erforschen. Praktische Methoden aus Clownerie und Coaching, Körper- und Achtsamkeitsübungen, theoretischer Input über Humor und Stressbewältigung, sowie Reflexion und Austausch unterstützen uns dabei, (wieder) mehr Humor und Leichtigkeit in der Arbeit zu finden.
Veranstaltung 2350021
Lernergebnisse – Die Teilnehmenden
- finden mehr Humor und Leichtigkeit im Arbeitsalltag.
- lernen Humor als Ressource zur Stressbewältigung kennen.
- entdecken neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten in der Arbeit.
- gewinnen innere Distanz zu heraus-fordernden Situationen und stärken die eigene Resilienz.
Referentin
Mag.a Constanze Moritz
Dipl. Erwachsenenbildnerin, Clownin, Coach, Spielpädagogin
Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte
Termin
Dienstag, 13. Juni 2023
von 9 bis 17 Uhr (8 UE)
Ort
Kolpinghaus Bregenz
Beitrag
160 Euro
Anmeldung
maximal 16 Personen