Bildungsprogramm
Frühjahr 2024

Wir haben für Sie wieder ein umfangreiches Angebot an Fortbildungsmöglichkeiten zusammengestellt.

Wählen Sie aus unserem Angebot an Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die den aktuellen Pflege- und Betreuungsstandards angepasst sind und nutzen Sie die Möglichkeit unserer Online Anmeldung.

Bildungsprogramm
Frühjahr 2024

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Fortbildungen | Februar 2024

Depression und Beziehung / Bipolare Störungen / Suizidalität

Depression und Beziehung

Depressive Symptome zählen zu den häufigsten und bekanntesten Beschwerden, die zur Inanspruchnahme psychiatrischer und psychotherapeutischer Hilfe führen. Wesentlich ist, über die rein deskriptive Beschreibung der Symptomatik hinaus zu einer fundierten, multiaxialen Diagnostik zu kommen. Nur so kann eine zielführende Therapie eingeleitet werden, die aus medikamentösen und nichtmedikamentösen Optionen ausgewählt und zusammengestellt wird. Es gilt, einerseits die Medikalisierung psychosozialer Krisen zu verhindern und gleichzeitig einen niederschwelligen Zugang für biologische Therapie der depressiven Erkrankung offen zu halten. Depression belastet Beziehung und kann nur in Beziehung behandelt werden. Der Umgang mit depressiven Zuständen stellt eine zentrale, tägliche Herausforderung für die psychiatrische Pflege dar.

Modul 2 - Veranstaltung 2450024

Lerninhalte
- Diagnostik depressiver Symptome
- typische Differentialdiagnosen
- Unterscheidung depressive Krise und depressive Erkrankung
- Therapie – State of the Art
- Umgang mit Nebenwirkungen
- therapeutische Beziehung und Beziehungsgestaltung
- Umgang mit Suizidalität
- Ressourcenaktivierung/Gesprächsführung
- (eigene) Fallbeispiele und Diskussion

Referent
Dr. Jens Mersch

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen

Termin
Freitag, 23. Februar 2024 von 9.00 bis 17.00 Uhr (8 UE)

Ort
ÖGK Dornbirn

 

Bipolare Störungen

Bipolare Störungen werden bereits seit Aristoteles beschrieben. Der Wechsel zwischen manischen und depressiven Episoden zählt mit 1-3% der Weltbevölkerung zu den häufigen Erkrankungen und tritt kulturunabhängig auf. Zwischen den Episoden liegen oftmals lange sogenannte freie Intervalle mit hoher Funktionalität. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Perspektive vom klassischen manisch-depressiven Krankheitsgeschehen hin zu einer spektralen Betrachtung und Klassifikation der Stimmungsschwankungen allgemein geöffnet. Insbesondere manische und hypomanische Phasen stellen eindrückliche Erfahrungen und Herausforderung für Betroffene und deren Umfeld dar. Die professionelle Pflege spielt hierbei eine zentrale Rolle. Das Verständnis und die Krankheitseinsicht sind wesentliche Bedingungen für eine gelingende Therapie und Kooperation im psychosozialen Netz.

Lernergebnisse

- Übersicht über Diagnostik und Klassifikation des bipolaren Spektrums
- typische Fallbeispiele und individuelle Krankheitsbedeutung
- Therapie: State of the Art
- Umgang mit Nebenwirkungen
- Bipolare Erkrankung im sozialen Netz (Partnerschaft, Familie, Gesellschaft)
- Rolle professioneller Pflege
- Beziehungsgestaltung
- Umgang mit Gefährdung, Rechtlicher Rahmen

Referent
Dr. Jens Mersch

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen

Termin
Freitag, 8. März von 9.00 bis 17.00 Uhr (8 UE)

Ort
ÖGK Dornbirn

 

Suizidalität
Die Begleitung von Menschen in suizidalen Krisen gehört zu den größten Herausforderungen im pflegerischen Alltag. Solche existenziellen Krisen können bei Betreuungspersonen Gefühle wie Verunsicherung, Ängste und Hilflosigkeit auslösen. In diesem Seminar werden Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung mit Menschen in suizidalen Krisen erarbeitet. Anhand konkreter Praxisbeispiele werden Möglichkeiten zur Risikoabschätzung vorgestellt sowie konkrete Kommunikationsmethoden mit Menschen in suizidalen Krisen besprochen und geübt.

Lernergebnisse - die Teilnehmenden:

-    reflektieren ihre eigene Haltung im Umgang mit Menschen in suizidalen Krisen.
-    erarbeiten anhand von Fallbeispielen Symptome von und herausfordernde
     Situationen mit Menschen in suizidalen Krisen und den pflegerischen Umgang mit diesen.
-    lernen Grundlagen zur Kommunikation mit suizidalen Menschen und erlangen
     Sicherheit dabei, Suizidalität konkret anzusprechen.
-    erwerben oder vertiefen ihre Kenntnisse in Bezug auf die Einschätzungsmöglichkeiten
     von Suizidalität.
-    Lern- und Lehrmethoden: Um einen Lernerfolg für alle Seminarteilnehmenden zu ermöglichen,
     werden neben passiven Methoden, wie Vorträgen auch aktivierende Methoden mit hoher
     Selbstbeteiligung (wie die Analyse von Videos, Diskussionen, Gruppenarbeiten) eingesetzt.

Referentin
Cornelia Schneidtinger, MSc

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen

Termin
Montag, 8. April 2024 von 9:00 bis 17:00 (8UE)

Ort
ÖGK Dornbirn

Beitrag Modul 2
390 Euro

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

Fortbildungen | März 2024

Tabuthema Harn- und Stuhlinkontinenz

Rund eine Million Menschen in Österreich leiden an einer Inkontinenzform. Menschen mit Harn- und/oder Stuhlinkontinenz sind durch dieses Thema in ihrem aktiven Leben unterschiedlich stark eingeschränkt und nicht selten ziehen sie sich zurück. Deswegen ist es wichtig, Betroffene sowie An- und Zugehörige professionell zu unterstützen und zu begleiten. Nicht schweigen, sondern darüber reden.

Veranstaltung 2450004

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen verschiedene Formen der Harn- und Stuhlinkontinenz.
  • verstehen Inkontinenz auch als psychisches, soziales und finanzielles Problem.
  • unterstützen Betroffene bei der richtigen Auswahl von Hilfsmitteln und tragen zur Verbesserung der Situation bei.
  • erlernen das Blasen- und Toilettentraining.
  • verstehen die Möglichkeiten der Elektrostimulation.
  • wenden unterstützende Maßnahmen bei Obstipation bzw. Stuhlinkontinenz an.

Referentinnen
Brigitte Amort, DGKPin
Kontinenz- und Stomaberatung, zertifiziert im Beckenbodentraining nach dem BeBo® Konzept

Manuela Köfler, DGKPin
Kontinenz- und Stomaberatung, zertifiziert im Beckenbodentraining nach dem BeBo® Konzept

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin
Donnerstag, 7. März 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
„Im Schützengarten“ – Lustenaus Treffpunkt

Mitbringen
Tragen Sie bequeme Kleidung und bringen Sie, wenn vorhanden, eine Gymnastikmatte oder Decke zur Durchführung der Beckenbodenübungen mit.

Beitrag
140 Euro

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

Therapeutic Touch - die Kunst der heilsamen Berührung

Therapeutic Touch ist eine einfache Form der Energiearbeit, die leicht zu erlernen ist. Sie dient der Wiederherstellung und Harmonisierung der körpereigenen Energiefelder. Sie führt zu Entspannung, Verminderung von Stress und Ängstlichkeit, gesteigertem Wohlbefinden und Anregung der Selbstheilungskräfte. Therapeutic Touch wurde vor über 40 Jahren von Prof. Krieger und D. Kunz in New York aus alten Heilweisheiten als ganzheitliche Pflegeintervention für Betreuungs- und Pflegepersonen entwickelt und in die Praxis integriert. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird Ihnen die Methode vorgestellt, um den Energiefluss zu erspüren und zu harmonisieren.

Veranstaltung 2450003

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

lernen die Methode und deren Umsetzung in den verschiedenen Anwendungsbereichen kennen:

  • als Gesundheitsförderung,
  • als komplementäre Methode bei akuten und chronischen Erkrankungen,
  • als Pflegeintervention,
  • als Selbstanwendung und Hausapotheke,
  • als energetische Trainingsmethode mit helfenden Griffen bei Angehörigen, Bekannten und bei sich selber – Selfcare.

Referentin
Josefine Hörburger, DGKPin
Netzwerk Therapeutic Touch Teacher Austria NTTTA

Zielgruppe
Pflegepersonal und Betreuungspersonen, Interessierte

Termin
Donnerstag, 7. März 2024 von 14 bis 18 Uhr (4 UE)

Ort
Kapuzinerkloster Feldkirch

Beitrag
80 Euro

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

Kurz, richtig und rechtssicher dokumentieren

Sie kennen das Problem des Personalmangels, die Überforderung Ihrer Mitarbeiter*innen inkl. der massiven Arbeitsbelastung – da bleibt oft wenig Zeit für die Pflegedokumentation. Ihre Mitarbeiter*innen gehen mit einer Unsicherheit nach Hause, mit der Fragestellung: „Habe ich denn wirklich alles gemacht, habe ich auch wirklich alles Wesentliche eingeschrieben?“ Das Seminar vermittelt theoretische und praktische Kompetenzen zur Vermittlung und Umsetzung des pflegediagnostischen Prozesses in der Praxis.

Veranstaltung 2450005

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen die Berufspflichten der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Sozialbetreuungsberufe, wobei der Schwerpunkt auf der Verpflichtung zur Dokumentation und dem Datenschutz liegt.
  • verstehen den nachvollziehbaren Pflegeprozess, unter Einbeziehung von Assessments, und sind sich der potenziellen Fehlerquellen bewusst.
  • können Pflegezielvorgaben schlüssig formulieren und deren Erreichung sicherstellen.
  • erkennen die logische Übereinstimmung zwischen der pflegediagnosenorientierten Pflegeplanung und dem Durchführungsnachweis.
  • begreifen die Evaluierung als unverzichtbaren Teil der Pflegedokumentation zur Beweissicherung.
  • verstehen den Zweck des Pflegeberichts und achten auf die Sprachsorgfalt im Berichtswesen.
  • sind auf dem neuesten Stand bezüglich der Novellierung des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes.

Referentin
Mag.a Daniela Kollegger, MSc
Psychologin, MSc in Supervision und Coaching

Zielgruppe
Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege

Termine
Dienstag, 12. März 2024 und Mittwoch, 13. März 2024 jeweils von 9 bis 17 Uhr (16 UE)

Ort
ÖGK Dornbirn

Beitrag
270 Euro

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

Zeit für die Wunde

Ihre Inputs aus zahlreichen bisherigen gemeinsamen Fortbildungen haben uns veranlasst, die Idee für eine zweitägige Fortbildung umzusetzen. Wir können uns zwei Tage intensiv mit der Entstehung der komplexen chronischen Wunde, der bestmöglichen Versorgung und den Wirkungsweisen des verschiedenen und unzähligen Verbandsmaterials auseinandersetzen. Diese Fortbildungstage machen genau dort weiter, wo andere Fortbildungen enden – nämlich beim gemütlichen Beisammensein im Anschluss weiter zu diskutieren, uns (noch) besser kennenzulernen und unser bereits aufgebautes Netzwerk zu stärken! Denn nur gemeinsam und miteinander können wir die bestmögliche Versorgung unserer chronischen Wundpatient*innen sichern!

Veranstaltung 2450006

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen die theoretischen Hintergründe für die Entstehung einer chronischen Wunde.
  • kennen und vertiefen verschiedene Methoden und Instrumente zur Wundbeurteilung.
  • evaluieren ihre bisherigen Erfahrungen und leiten Maßnahmen ab.
  • verstehen Wundentstehung – Pathophysiologie.
  • lernen die häufigsten Wundarten, ihre Merkmale und die therapeutischen Konsequenzen kennen.
  • erhalten Informationen zu Verbandsmaterial und dessen Wirkungsweisen.
  • üben die praktische Kompressionstherapie und die Unterdrucktherapie.

Referent*Innen
Sandra Dietrich, DGKPin, MSc (Advanced Nursing Practice), zertifiziertes Wundmanagement am LKH Feldkirch

Anita Wittwer, DGKPin, zertifiziertes Wundmanagement, MAS Wound Care an der FHO St. Gallen, CAS Care Management an der FHO St. Gallen, KPV Hörbranz

Zielgruppe
Pflegefachkräfte

Termine
Freitag, 15. März und Samstag, 16. März 2024 jeweils von 9 bis 17 Uhr (16 UE)

Ort
Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast

Beitrag
490 Euro, inklusive Nächtigung und Verpflegung

Mitzubringen
Bequeme Kleidung für den zweiten Tag – wir üben das Bandagieren.

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

Kurz, richtig und rechtssicher Pflegeberichte schreiben

Der Pflegebericht ist nicht nur eine Sammlung von Worten auf Papier oder in einer elektronischen Datenbank. Er ist die Stimme unserer Sorge, die das Wohl unserer Patient*innen, Klient*innen und Bewohner*innen widerspiegelt. Jeder Eintrag, jeder Gedanke, den wir niederschreiben, trägt dazu bei, das volle Bild der Pflege und Unterstützung zu zeichnen, die wir unseren Patient*innen, Klient*innen und Bewohner*innen bieten. Wir klären nicht nur die rechtlichen Aspekte, sondern auch die tiefe Verbindung und Verantwortung, die in jedem Pflegebericht stecken.

Veranstaltung 2450007

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen den pflegediagnosenorientierten Pflegeprozess nach dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetz und können ihn anwenden
  • sind vertraut mit den aktuellen Neuerungen im Gesundheits- und Krankenpflegegesetz in Bezug auf die Tätigkeitsbereiche von Pflegeassistent*innen und Pflegefachassistent*innen gemäß dem österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegegesetz.
  • erkennen die Bedeutung eines rechtssicheren Pflegeberichts für die Pflegedokumentation.
  • sind in der Lage, einen rechtlich korrekten Pflegebericht unabhängig von der Dokumentationsform (handschriftlich oder EDV-basiert) zu verfassen.
  • verstehen und setzen die Prinzipien der interdisziplinären Zusammenarbeit und Kommunikation bei der Erstellung eines Pflegeberichts um.
  • verstehen und setzen die Prinzipien der Kommunikation bei der Erstellung eines Pflegeberichts um.

Referentin
Mag.a Daniela Kollegger, MSc, Psychologin, MSc in Supervision und Coaching

Zielgruppe
Gehobener Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege

Termine
Dienstag, 19. März 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
ÖGK Dornbirn

Beitrag
140 Euro

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

Fortbildungen | April 2024

Förderung der Mundgesundheit in der Pflege

Physische Beeinträchtigungen wie eingeschränktes Kauen, Schmerzen bei Karies, Infektionen oder unzureichende Mundhygiene, aber auch gerontopsychiatrische Veränderungen wie Demenz und Sucht, können zu einer Verschlechterung der Mundgesundheit mit schwerwiegenden Auswirkungen beitragen.

Veranstaltung 2450008

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • wissen, wie sie Mundgesundheit erhalten und beeinträchtigte Mundgesundheit verbessern.
  • erkennen Veränderungen, Probleme und Risiken, welche die Mundgesundheit betreffen und beherrschen die fachliche Erhebung anhand des passenden Assessments.
  • kennen die pflegerischen Maßnahmen, um Krankheiten und Funktionsprobleme der Mundhöhle vorbeugen und damit Linderung herbeiführen zu können – von der Reinigung des Mundes, der Schleimhaut, der Zunge sowie der Zähne und des Zahnersatzes.
  • wissen um den korrekten Einsatz der richtigen Materialien und Hilfsmittel im Rahmen des Expertenstandards zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege.
  • kennen die heutigen Möglichkeiten von z.B. zahnärztlicher Versorgungskunst bis hin zu Logo- bzw. Physiotherapieunterstützung außerhalb der eigenen Berufskompetenz.
  • sind imstande, interdisziplinäre Hilfe und Unterstützung anzufordern.

Referent
Dr. Boris Slav Christof, MSc
Zahnarzt in Hohenems in einer Gemeinschaftspraxis für Menschen mit besonderen Bedürfnissen

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegefachkräfte

Termin
Freitag, 5. April 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Kolpinghaus Dornbirn

Beitrag
140 Euro

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

Freundlich, aber bestimmt - die richtigen Worte finden

In Gesundheitsberufen fühlt man sich im Umgang mit Patient*innen, Angehörigen oder Kolleg*innen oft in der Zwickmühle: Ist man freundlich, meint man, sich an den Wünschen des anderen orientieren zu müssen, ist man bestimmt, befürchtet man, unsensibel zu sein. In diesem Seminar bekommen die Teilnehmenden praktische Strategien in die Hand, um auch in herausfordernden Situationen – wie beispielsweise fordernde, unfreundliche, uneinsichtige oder verzweifelte Angehörige oder Patient*innen – die richtigen Worte zu finden und auch emotionale Gespräche schnell auf eine sachliche Basis zu bringen – ohne sich dabei von den Emotionen anderer anstecken zu lassen.

Veranstaltung 2450009

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • lernen auf Vorwürfe und Widerstände konstruktiv zu reagieren.  
  • lernen, die „Inhaltsfalle“ zu erkennen: Meist geht es dem Gegenüber um ganz etwas anderes. Aber um was?
  • sind fähig, professionell auf persönliche Beleidigungen zu reagieren.
  • lernen, aggressionsgeladene Situationen zu entschärfen.
  • trainieren elegante Schlagfertigkeit.
  • lernen freundlich, aber bestimmt klare Grenzen zu setzen.

Referent
Alexander Seidl
ON zertifizierter Organisationsberater für das Gesundheitswesen mit den Schwerpunkten Führungskräfteentwicklung, Kommunikation, speziell Umgang mit Beschwerden und Konflikten, Teamentwicklung und Persönlichkeitsentwicklung. Seit 2003 Geschäftsführer von health care communications, Buchautor.

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin
Dienstag, 9. April 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Saminapark Frastanz

Beitrag
160 Euro

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

I L.I.K.E. my Job - Führen in herausfordernden Zeiten

Bei Führungskräften, die man als „Leader“ bezeichnen kann, findet man die 4 L.I.K.E. Elemente: Loyalität zu den Mitarbeiter*innen und den eigenen Vorgesetzten, Identifikation mit der eigenen Rolle, Kompetenz und Exzellenz als Ergebnis. An diesem Tag ist Raum für Austausch und Strategien, die eigene Rolle auch in herausfordernden Zeiten so umzusetzen, dass man seinen Job gerne macht sowie für Strategien, Mitarbeiter*innen auch in bewegten Zeiten zu motivieren, zu inspirieren und zu halten.

Veranstaltung 2450010

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • lernen die Unterschiede zwischen Führung, Leitung und Management kennen.
  • kennen die 6 Grundmotivatoren und erkennen das Geheimnis exzellenter Teams.
  • kennen die logischen Ebenen und den Weg von der Leitung zum Leader.
  • lernen, den Freiraum zwischen Vorgaben, Anforderungen und Wünschen seitens des Trägers, von Mitarbeiter*innen, von Angehörigen und Patient*innen zu finden und kreativ zu nutzen.
  • lernen, wie sie mittels der Argumentationsstruktur Verständnis und Zustimmung fördern können.
  • lernen, Einwände vorwegzunehmen und Commitment zu fördern.
  • sind imstande, Ängste hinter Widerständen zu erkennen und konstruktiv aufzulösen.

Referent
Alexander Seidl
ON zertifizierter Organisationsberater für das Gesundheitswesen mit den Schwerpunkten Führungskräfteentwicklung, Kommunikation, speziell Umgang mit Beschwerden und Konflikten, Teamentwicklung und Persönlichkeitsentwicklung. Seit 2003 Geschäftsführer von health care communications, Buchautor.

Zielgruppe
Führungskräfte in der Betreuung und Pflege

Termin
Mittwoch, 10. April 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Saminapark Frastanz

Beitrag
180 Euro

Anmeldung
Anmeldung ist beendet

Resilienz - innere Stärke

Die Fähigkeit, Resilienz zu entwickeln und in sich selbst verankert zu sein, ist erlernbar. Bei dieser Fortbildung erfahren Sie, wie Sie ein hohes Maß an Stresskompetenz und Persönlichkeitsstärke entwickeln können. Weiters lernen Sie Denkhaltungen und Methoden kennen, auf deren Grundlage Sie in der Lage sind, Ihre inneren Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, um an Schwierigkeiten erfolgreich zu wachsen.

Veranstaltung 2450011

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • erkennen ihre persönlichen Stärkefaktoren und begreifen, wie sie diese noch intensiver leben können.
  • werden in die Lage versetzt, die krankmachende Opferrolle zu vermeiden und die Selbstwert stärkende Gestalter-Rolle zu übernehmen.
  • verstehen, welche Bedeutung ihr Mindset für die Entwicklung innerer Stärke und die Gesunderhaltung hat.
  • erfahren, wie sie Glaubenssätze auf der Grundlage eines würdigen Menschenbildes verinnerlichen können, um aus schwierigen Situationen gestärkt hervorzugehen.
  • erkennen, wie Stresskompetenz entwickelt und ein hohes Maß an Lebensfreude und Lebensmut generiert werden kann.

Referent*Innen
Prof.in Dr.in Anna Maria Pircher-Friedrich
Leiterin des Instituts für sinnorientierte Persönlichkeits- und Unternehmensentwicklung

Dr. med. Rolf-Klaus Friedrich
Facharzt für Anästhesiologie

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termine
Dienstag, 16. April 2024 und Mittwoch, 17. April 2024 jeweils von 9 bis 17 Uhr (16 UE)

Ort
Saminapark Frastanz

Beitrag
290 Euro

Anmeldung
bis 22.03.2024, maximal 24 Personen

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Grundlagen Psychopharmaka im Alter

Sind Psychopharmaka ein Beitrag zur Lebensqualität, lassen sie Menschen wiederaufleben, oder dienen sie nur dazu, Menschen aufzuheben? Diese Fragen sind nicht einfach zu beantworten. Sie können auch nicht pauschal mit ja oder nein beantwortet werden. Es könnte jedoch der Eindruck entstehen, es muss sich zweifellos um einen Beitrag zur Qualität in der Betreuung älterer Menschen handeln. Warum sonst bekommen mehr als 50 Prozent der Menschen, die in stationären Einrichtungen leben, Psychopharmaka verordnet? In ambulanten Einrichtungen geht der Trend ebenfalls hin zu mehr Psychopharmaka. Auch was die Gesamtverordnungen in Österreich betrifft, zeichnet sich eine steigende Tendenz ab. Im Seminar sollen die besonderen Aspekte der Psychopharmakotherapie beim älteren Menschen und vor allem die Rolle der Pflegenden in diesem Zusammenhang betrachtet werden.

Veranstaltung 2450012

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen erwünschte und unerwünschte Wirkungen von Psychopharmaka.
  • erhalten Wissen zu Wirklatenz und Bedarfsmedikationen.
  • kennen die wichtigsten Wechselwirkungen.
  • vertiefen ihr Wissen zu den Aufgaben von Pflegenden (Information, Kommunikation, Beobachtung und Dokumentation).
  • lernen die Wichtigkeit eines gemeinsamen Behandlungskonzeptes kennen.
  • evaluieren ihre bisherigen Erfahrungen und leiten Alternativen zur Psychopharmakotherapie ab.

Referent
Gerhard Stadler, BBA
DGKP (Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege)

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin
Freitag, 19. April 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Fairmotel, Dornbirn

Beitrag
160 Euro

Anmeldung
bis 22.03.2024, maximal 22 Personen

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Menschen mit Suchterkrankungen

Die Teilnehmenden kennen die institutionellen Unterstützungsangebote im Sucht- und psychiatrischen Bereich und beschäftigen sich vertiefend mit Medikamentenkunde, Validationsstrategien, Hintergründen zu Suchterkrankungen und psychischen Komorbiditäten. Sie reflektieren den Umgang mit den Patient*innen und lernen, für sich die weiteren Schritte abzuleiten. Die Inhalte werden über theoretische Wissensvermittlung sowie Kleingruppenarbeit vertieft.

Veranstaltung 2450013

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen die Leitlinien im Umgang mit suchterkrankten Menschen.
  • kennen Hintergründe zu Suchterkrankungen sowie psychiatrischen Begleiterkrankungen und Störungen.
  • kennen und erfahren, wo sie Hilfe für ihre betreuten Personen erhalten (Vorstellung der unterschiedlichen Unterstützungsangebote und ihre Rahmenbedingungen, Vernetzungsangebote).
  • kennen die aktuell bedeutendsten Medikamente im Rahmen von Suchterkrankungen/Substitution.
  • evaluieren ihre bisherigen Erfahrungen und leiten Maßnahmen ab.
  • reflektieren den Umgang mit Patient*innen und lernen alltägliche Hindernisse zu bewältigen.

Referentinnen
Hanna Schüle, MSc, Sozialarbeit
Caroline Gapp, DGKPin (Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege)

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin
Mittwoch, 24. April 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
SUPRO, Am Garnmarkt, Götzis

Beitrag
140 Euro

Anmeldung
bis 29.03.2024, maximal 22 Personen

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Lustvoll Stress bewältigen - mit Humor und Leichtigkeit durch den Arbeitsalltag

In unserer täglichen Arbeit kennen wir belastende Situationen, die Stress hervorrufen, uns herausfordern und manchmal frustrieren. In diesem Seminar stellen wir die Dinge mal auf den Kopf: Wir probieren neue Blickwinkel aus, entdecken unseren inneren Clown und lassen uns davon inspirieren. Achtsam im Hier und Jetzt ankommen, spielerisch auf die Arbeit schauen, auf kreative Weise neue Handlungsspielräume erforschen. Praktische Methoden aus Clownerie und Coaching, Körper- und Achtsamkeitsübungen, theoretischer Input über Humor und Stressbewältigung, sowie Reflexion und Austausch unterstützen uns dabei, (wieder) mehr Humor und Leichtigkeit in der Arbeit zu finden.

Veranstaltung 2450014

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • finden mehr Humor und Leichtigkeit im Arbeitsalltag.
  • lernen Humor als Ressource zur Stressbewältigung kennen.
  • entdecken neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten in der Arbeit.
  • gewinnen innere Distanz zu herausfordernden Situationen und stärken die eigene Resilienz.

Referentin
Mag.a Constanze Moritz
Dipl. Erwachsenenbildnerin, Clownfrau, Coach, Spielpädagogin

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin
Donnerstag, 25. April 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Kapuzinerkloster Feldkirch

Beitrag
160 Euro

Anmeldung
bis 29.03.2024, maximal 15 Personen

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Fortbildungen | Mai 2024

Kommunikation am Lebensende

Die Sprachlosigkeit überwinden – der Krisen- und Notfallplan als Türöffner.

Die Wünsche am Lebensende anzusprechen und wichtige Fragen zu stellen, kann herausfordernd sein. Der Krisen- und Notfallplan kann als Türöffner dienen, um mit den Betroffenen und Angehörigen ins Gespräch über ihre Präferenzen und Vorstellungen am Lebensende zu kommen.

Veranstaltung 2450015

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen die Kernelemente eines Krisen- und Notfallplans.
  • wissen, wie sie das Instrument zur vorausschauenden Planung nutzen können.
  • erweitern ihre Fähigkeiten in der Kommunikation von belastenden Themen.
  • werden befähigt, schwierige Themen am Lebensende zu moderieren.

Referentin
Marlene Bühlmann-Bitschnau, DGKPin
(Hospiz- und Palliativversorgung), Krankenpflegeverein Außermontafon

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegefachkräfte

Termin
Mittwoch, 15. Mai 2024 9 bis 12.30 Uhr (4 UE)

Ort
Kolpinghaus Dornbirn

Beitrag
80 Euro

Anmeldung
bis 19.04.2024, maximal 20 Personen

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Praxisanleitung - Herausforderung Lernberatung

Lernberatung spielt in der gegenwärtigen Praxisanleitung von Auszubildenden in Pflege- und Betreuungsberufen zweifelsfrei eine wesentliche Rolle und ist ein zukunftsweisendes Aufgabenfeld. Nicht zuletzt die rasanten gesellschaftlichen und strukturellen Veränderungen haben dieses Thema in den Mittelpunkt gerückt. Lernen ist oft aufgrund von negativen Vorerfahrungen, Lernschwierigkeiten und Prüfungsangst nicht für jeden Menschen in gleichem Maße möglich. Daher benötigt es aktuell mehr denn je effektive und kompetente Lernberater*innen. Was aber ist unter dem Begriff der Lernberatung aus praxisorientierter Sicht genau zu verstehen? Wie kann eine moderne, zeitgemäße Lernberatung im Berufs-alltag einer Pflege- bzw. Betreuungskraft aussehen?

Veranstaltung 2450016

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • verstehen Lernberatung als sehr wichtiges Element in der Anleitung von Auszubildenden.
  • erhalten einen Überblick über wirksame Konzepte und Methoden moderner Lernberatung.
  • erschließen praxisnahe Grundlagen für eine qualifizierte Lernberatung.
  • erfahren die Bedeutung der eigenen Einstellungen sowie des eigenen Menschenbildes bei gelingenden Lernberatungen.
  • reflektieren und erweitern ihr (eigenes) Rollen-Verständnis für moderne Lernberatung.
  • kennen neurobiologische Grundlagen einer wirksamen Lernberatung sowie der Motivation („wie Lernen in Gang gebracht werden kann“).
  • kennen zentrale Kernfaktoren in den Bereichen Strukturen und Prozesse effektiver Lernberatungen und können somit Lernberatungsgespräche  effektiv aufbauen und durchführen.

Referent
Dr. Herbert Gruner
Systemischer Organisations- und Teamentwickler, Referent und Lehrveranstaltungsleiter an Universitäten, Fachhochschulen und Akademien, Supervisor und Coach

Zielgruppe
Praxisanleiter*innen, Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termine
Freitag, 24. Mai 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Hotel Messmer, Bregenz

Beitrag
160 Euro

Anmeldung
bis 26.04.2024, maximal 22 Personen

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Teamresilienz - das Geheimnis robuster, motivierter und lösungsorientierter Pflege-Teams

Permanenter Stress und andere Herausforderungen verlangen von Führungskräften, aktiv Maßnahmen zu ergreifen, um Teams zu mehr Widerstandsfähigkeit zu verhelfen. Erfolgreiche Teams sind in der Lage, mit unerwarteten bzw. veränderten Situationen professionell umzugehen, ihre Prozesse aufrechtzuerhalten und an die jeweils neuen Gegebenheiten anzupassen, lösungsorientiert zu agieren und somit handlungsfähig zu bleiben. Wie werden Teams aber so stark und widerstandsfähig? Was genau kann ich in meiner Rolle als Führungskraft oder als Mitarbeiter*in zur Team-Resilienz und damit zum Teamerfolg beitragen?

Veranstaltung 2450017

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • erkennen, was starke, krisenfeste und veränderungsstarke Teams kennzeichnet und welche Hebel es gibt, um die Team-Resilienz weiter zu verbessern.
  • verstehen den Zusammenhang von individueller Resilienz und Team-Resilienz sowie die zentralen Faktoren Resilienz-basierter Teamarbeit.
  • erfahren wesentliche Aspekte, die das Stressmanagement im Team verbessern.
  • lernen konkrete und effektive Maßnahmen kennen, um die Motivation, das lösungsorientierte Handeln im Pflegeteam, als auch das Wohlbefinden der Teammitglieder zu steigern.
  • erhalten einen Überblick, wie die Bindung, das Engagement und die Zufriedenheit der Teammitglieder verbessert werden können – vom Tal der Tränen zur Lösungsebene.
  • haben die Möglichkeit, mitgebrachte Fallbeispiele zu reflektieren, um damit erfolgswirksame Kompetenzen der Teamresilienz zu erweitern.

Referent
Dr. Herbert Gruner
Systemischer Organisations- und Teamentwickler, Referent und Lehrveranstaltungsleiter an Universitäten, Fachhochschulen und Akademien, Supervisor und Coach

Zielgruppe
Führungskräfte, Betreuungs- und Pflegefachkräfte

Termin
Samstag, 25. Mai 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Hotel Messmer, Bregenz

Beitrag
160 Euro

Anmeldung
bis 26.04.2024, maximal 22 Personen

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Fortbildungen | Juni 2024

Humor als Brücke zu Menschen mit Demenz

Miteinander lachen zu können tut allen Menschen gut, und zwar in körperlicher wie in seelischer Hinsicht: Demenzgerechter, respektvoller und gelingender Humor fördert die Gesundheit. Er baut Stress ab. Und er festigt die sozialen Beziehungen der Beteiligten. Aber nicht nur das: Speziell im Bereich der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz kann der gezielte Einsatz von Humor auf beiden Seiten nicht nur die Lebensfreude und die Zufriedenheit steigern. Humor kann sogar dazu beitragen, dass das Aggressions- und Konfliktpotenzial der Erkrankten kleiner wird, und es somit seltener zu herausfordernden Verhaltensweisen kommt.

Veranstaltung 2450018

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • kennen die positiven Auswirkungen von Humor auf den Menschen allgemein.
  • wissen um die möglichen Funktionen von Humor in der Betreuung und Pflege.
  • sind sich bewusst, was demenzgerechter Humor ist.
  • erfahren Möglichkeiten humorvoller Interventionen im Arbeitsalltag.

Referentin
Dr.in Svenja Sachweh
Dozentin und Kommunikationstrainerin im Pflegebereich

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin
Montag, 3. Juni 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Hotel Messmer, Bregenz

Beitrag
160 Euro

Anmeldung
bis 03.05.2024, maximal 16 Personen

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Die Kunst, Menschen mit Demenz zu motivieren

„Das habe ich schon gemacht!“ – „Sowas musste ich früher nie machen, also werde ich es auch jetzt nicht tun!“ Wer kennt solche Sprüche nicht? Wenn die Demenz voranschreitet, wird es immer schwieriger, die Erkrankten dazu zu bewegen, sich bei der Körperpflege, an Haushaltsaktivitäten oder geselligen Runden zu beteiligen. Die Krankheit verhindert zudem, dass Betroffene beispielsweise die Notwendigkeit zum Waschen oder zum Wechseln der Kleidung einsehen können – auch mit noch so vielen guten Argumenten sind sie nicht umzustimmen. Es gibt allerdings Mittel und Wege, sie durch Appelle an die von der Demenz kaum beeinträchtigte Emotionalität zu motivieren, und um diese geht es in der Veranstaltung.

Veranstaltung 2450019

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • haben erarbeitet, wozu sie Menschen mit Demenz motivieren möchten.
  • kennen die Parallelen zur Kleinkind und Behindertenpädagogik.
  • wissen, was für das Motivieren von Menschen mit Demenz wichtig ist.
  • sind sich bewusst, welche Strategien (nicht) Erfolg versprechend sind.

Referentin
Dr.in Svenja Sachweh
Dozentin und Kommunikationstrainerin im Pflegebereich

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin
Dienstag, 4. Juni 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Hotel Messmer, Bregenz

Beitrag
160 Euro

Anmeldung
bis 03.05.2024, maximal 16 Personen

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Letzte Hilfe Kurs ... weil der Tod ein Thema ist

Unter dem Motto: „Was alle angeht, müssen alle angehen“ bietet der Letzte Hilfe Kurs den Teilnehmenden Wissen, Aufklärung und brauchbare Hilfestellungen für künftige Begegnungen mit dem Tod an. Einerseits weil wir selbst unmittelbar durch einen Todesfall betroffen sein können. Andererseits sollen wir unseren Mitmenschen, die einen schweren Verlust zu betrauern haben, begegnen können. Und trauernde Mitmenschen begegnen uns in allen Lebensbereichen: Was nun sagen? Was tun?

Veranstaltung 2450020

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • entdecken das in uns allen schlummernde Tabu des Todes.
  • erfahren, wie bedeutsam das „Begreifen“ des Todes für den Trauerverlauf sein kann.
  • reflektieren die Herausforderungen in der Begegnung mit trauernden Mitmenschen.
  • kennen den Unterschied zwischen Trösten und Vertrösten.
  • ergründen die Kraft der Sprachlosigkeit.
  • lernen, die eigenen Unsicherheiten und Bedürfnisse wertzuschätzen.

Referent
Dr. Martin Prein
Thanatologe, Notfallpsychologe, Autor, Sprecher

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin
Donnerstag, 13. Juni 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Kolpinghaus Dornbirn

Beitrag
160 Euro

Anmeldung
bis 17.05.2024, maximal 25 Personen

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Forensic Nursing: das moderne Bindeglied zwischen Gesundheitsversorgung und Rechtsdurchsetzung

In vielen Bereichen des Gesundheitswesens werden Menschen mit unklaren Verletzungen oder Schädigungen untersucht und behandelt. Forensisch geschultes Gesundheitspersonal ist befähigt, in der täglichen Praxis Opfer und Gewaltdelikte zu erkennen. Sie wissen um die Bedeutung von genauer Befunddokumentation als auch der Sicherung von biologischen Proben für spätere gerichtliche Verfahren. Sie haben kommunikative Fertigkeiten, Opfern von Gewaltsituationen zu begegnen und diese deeskalierend zu begleiten. Ihr Spezialwissen bringen sie in Krankenanstalten, Alters- und Pflegeheimen, Sozial- und Gesundheitssprengeln und Tageskliniken zum Einsatz.

Veranstaltung 2450021

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • lernen die Geschichte der Forensic Nurse kennen.
  • erhalten Einblicke in die Ausbildung der Forensic Nurse.
  • erkennen, warum die exakte Dokumentation wichtig ist.
  • erfahren durch Fallbeispiele, dass nicht immer alles so ist, wie es am Anfang scheint.
  • erhalten die Möglichkeit, sich in einem Workshop in Forensic Nursing zu üben.

Referentin
Nicole Schmidt
Diplomierte Pflegefachfrau für Notfallpflege, Forensic Nurse im Kantonsspital Graubünden in Chur

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termin
Donnerstag, 20. Juni 2024 von 9 bis 17 Uhr (8 UE)

Ort
Kapuzinerkloster Feldkirch

Beitrag
160 Euro

Anmeldung
bis 24.05.2024, maximal 16 Personen

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Den eigenen Werten von Leben und Sterben auf die Spur kommen!

Wir leben in einer Zeit, in der Erfolg, Leistung und materielle Dinge einen hohen Stellenwert haben, gleichzeitig suchen wir nach Sinn und Halt im Leben. Über den Tod wird wieder mehr gesprochen, aber Schmerz- und Leiderfahrungen werden trotzdem gerne verdrängt. Jedoch kommt kein Mensch umhin, sich irgendwann mit der Endlichkeit und Zerbrechlichkeit des Lebens auseinanderzusetzen. Spätestens dann beginnt man sich Gedanken um ein selbstbestimmtes und würdevolles Sterben zu machen. Neben der Frage nach dem Sinn des Lebens sollte man sich immer auch die Frage stellen: Ist ein sinnerfülltes Sterben möglich? In diesem Kurs wollen wir uns mit dem Lebenssinn, den Werten jedes einzelnen Menschen und einem menschenwürdigen Umgang am Lebensende beschäftigen.

Veranstaltung 2450022

Lernergebnisse – Die Teilnehmenden

  • erhalten Einblick in die Theorie in Bezug auf Werte, Haltung und Lebenssinn.
  • lernen die Logotherapie von Viktor Frankl (Sinnlehre gegen die Sinnleere) kennen.
  • setzen sich persönlich mit eigenen Ressourcen und Fähigkeiten auseinander (wovon und wofür lebe ich).
  • setzen sich mit der eigenen Endlichkeit auseinander – Umgang mit Angst und Trauer.
  • erhalten Einblick in die Theorie: Assistierter Suizid in Österreich.
  • erfahren Aktuelles über Palliative Care in Österreich.
  • erfahren durch persönliche Auseinandersetzung und Diskussion: Wie stelle ich mir ein „gutes Sterben“ vor und wie komme ich dazu? – Einblick in Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, …

Referentin
Manuela Wasl, MSc, DGKPin, Palliativteam Universitätsklinikum Krems, Koordination des Ehrenamtteams Förderverein Palliative Care UK Krems

Zielgruppe
Betreuungs- und Pflegepersonen, Interessierte

Termine
Freitag, 21. Juni 2024 und Samstag, 22. Juni 2024 jeweils von 9 bis 17 Uhr (16 UE)

Ort
Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast

Beitrag
490 Euro, inklusive Nächtigung und Verpflegung

Anmeldung
bis 24.05.2024, maximal 24 Personen

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